Noch liegen die Vorteile in den Serien allerdings bei Visp und
Biel, denen bloss noch ein Sieg zur Finalteilnahme fehlen. Visp
kann den am Dienstag in der heimischen Litterna-Halle einfahren.
Biel hätte gegen Servette in einem allenfalls entscheidenden
fünften Spiel Heimvorteil.
Am Sonntag war das Heimspiel für Biel indes kein entscheidender
Vorteil. Der ehemalige Bieler Shawn Heaphy brachte Servette in der
24. Minute in Führung. Endgültig auseinander fielen die Seeländer
in der 27. Minute, als Verteidiger Serge Meyer nach einem Stockfoul
ausgeschlossen wurde. Während der Fünfminuten-Strafe gelang Reymond
das 2:0 für Servette; nur drei Minuten später stand es sogar 4:0
für die Genfer.
Einem effizienten Powerplay verdankte Lausanne den ersten Sieg
über Visp im siebten Duell der Saison. Lausanne realisierte aus den
ersten sechs Powerplay-Chancen drei Tore und führte so nach zwei
Dritteln 4:1. Die Vorentscheidung war schon um die 7. Minute herum
gefallen, als Poudrier und Orlandi Lausanne innerhalb von 78
Sekunden 2:0 in Führung geschossen hatten. Lausanne spielte ohne
Oliver Kamber, der von Riccardo Fuhrer intern gesperrt worden war.
Ausserdem setzte Fuhrer mit Cordero und Bieri zwei weitere Spieler
nicht ein.
(kil/sda)