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Eishockey: Nur Kanada war besser als die Schweiz

publiziert: Sonntag, 12. Nov 2000 / 19:03 Uhr

Hannover - Der November-Zusammenzug, der am Dienstag gegen Kanada mit drei Gegentoren in den ersten sieben Minuten katastrophal begonnen hatte, nahm für das Schweizer Eishockey-Nationalteam ein erfreuliches Ende. Das Krueger-Team besiegte Deutschland und die Slowakei je mit 4:2 und beendete das Turnier von Hannover hinter Kanada auf Platz 2.

Zeiter schiesst auf das slowakische Tor
Zeiter schiesst auf das slowakische Tor
Si. Beide Siege verdiente sich die Schweizer Nationalmannschaft mit starken Leistungen, obwohl der Gegner jeweils in Führung gegangen war. Erstaunlich war insbesondere das 3:1 am Sonntagnachmittag gegen die unbequemen Slowaken, gegen die die Schweizer zuvor in elf Spielen lediglich zu zwei Siegen gekommen waren. Im vierten Spiel innerhalb von fünf Tagen erfüllten die Spieler Ralph Kruegers Forderung nach einer konsequenten Leistung ohne Abstriche. Ein Leistungsabfall gegen Ende der Woche, wie er in der Vergangenheit oft vorgekommen war, blieb diesmal aus.

Allerdings profitierten die Schweizer ein wenig davon, dass den Slowaken der Schnauf ausging. Der Zweite der WM von St. Petersburg hatte im ersten Spiel Deutschland bezwungen, brach aber bereits am Samstag gegen die Kanadier nach einer 3:0-Führung bis zur 44. Minute noch ein (4:5 Niederlage in der Overtime). Gegen die Schweiz sah der slowakische Headcoach Jan Filc das Unheil kommen: Mit dem überraschenden Timeout in der 10. Minute beim Stand von 1:0 konnte er die Wende nicht verhindern. Bloss fünf Sekunden nach dem Timeout glich Mathias Seger im Powerplay aus. Und in der 18. Minute brachte Marc Reichert mit seinem zweiten Tor im vierten Länderspiel die Schweiz in Führung.

Zwei Siege im November hatte die Schweizer Nationalmannschaft letztmals 1996 unter Simon Schenk errungen, als das norwegische Vierländerturnier mit Siegen über Kanada und Österreich sowie einem Remis gegen Norwegen gewonnen wurde.

Gegen Deutschland am Samstagabend hatten die Schweizer noch nicht so beeindruckend wie gegen die Slowakei gespielt. Die wichtigste Erkenntnis dieses Spiels war, dass das WM-Startspiel am 28. April 2001 in der ausverkauften Köln-Arena gegen Deutschland alles andere als eine einfache Aufgabe werden wird. Die Deutschen begannen sehr stark und führten bis zur 26. Minute verdient mit 2:1. Marcel Jennis Treffer zum 2:2 bedeutete indessen die Wende. Der Färjestad-Söldner traf zum fünften Mal in einem Länderspiel zweimal, beide Male mit Weitschüssen. Das wegweisende 3:2 erzielte André Rötheli; für den Zuger war es das erste Länderspieltor seit April 1997. Die Siegsicherung besorgte Mattia Baldi 248 Sekunden vor dem Ende. Seit Ralph Krueger die Nationalmannschaft trainiert, hat die Schweiz in sechs Partien gegen Deutschland trotz fünf Auswärtsspielen nicht mehr verloren.

(sda)

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