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NLA Eishockey: Quartett bangt am Trennstrich

Eishockey-Playoff-Kampf spitzt sich zu

publiziert: Sonntag, 21. Jan 2001 / 20:12 Uhr / aktualisiert: Sonntag, 21. Jan 2001 / 20:28 Uhr

Bern - In der Wochenend-Doppelrunde ist eine Zäsur im Kampf um die Playoff-Plätze erfolgt. Hinter den bereits für die Titel- Ausmarchung qualifizierten Lugano und ZSC Lions haben sich Davos, Zug, Kloten und Bern vom Trennstrich abgesetzt.

Dahinter kämpft ein Quartett erbittert um die restlichen beiden Plätze: Rapperswil-Jona und Fribourg-Gottéron führen mit zwei Punkten Vorsprung auf das Duo Langnau/Ambri. Und am Dienstag kommt es in Ambri zum Showdown zwischen Ambri und Fribourg-Gottéron.

Einer der beiden verblüffenden Doppelsieger dieses Wochenendes war Chur, das bereits vorher als Playout-Teilnehmer feststand. Die Bündner besiegten zunächst überraschend Lugano mit 4:2. Vier Gegentore hatte der Tessiner Titelfavorit heuer ansonsten lediglich in Bern (1:4) zugelassen. Am Sonntag sorgte Chur schliesslich bei Rapperswil mit dem 2:1-Sieg für die vierte Niederlage in Serie der St. Galler.

Baechler zweimal Matchwinner

Baechler war mit insgesamt drei Toren (zwei gegen Lugano, eines in Rapperswil) der erfolgreichste Stürmer der Bündner am Wochenende. Ausserdem schoss der 25-jährige Center in beiden Spielen das Game Winning Goal.

Der zweite Doppelsieger neben Chur war Kloten (4:1 gegen Fribourg, 3:2 n.V. in Langnau), das je länger das Spiel dauert desto schwerer zu besiegen ist. Die ausgiebigen, zuweilen über dreistündigen Trainings unter «Väterchen» Wladimir Jursinow scheinen sich also auszuzahlen. Denn in der Overtime hat das nunmehr fünftklassierte Kloten noch nie den «sudden death» erlitten (sechs Remis). Gleich zwei Overtime-Siege (noch 3:2 in Chur) hat bislang nur Kloten errungen.

Der am Saisonende bei Kloten nicht mehr erwünschte Brandon Convery gelang am Samstag beim 4:1-Sieg das dritte Siegestor im siebten Spiel. Am Sonntag in Langnau stahl ihm freilich Nationalstürmer Martin Plüss mit dem 3:2-Siegestor in Langnau die Show. Langnau verlor dabei zum zweiten Mal in dieser Saison nach einem Zwei-Tore-Vorsprung. Langnau und Rapperswil waren die beiden Doppelverlierer des Wochenendes.

Die ZSC Lions haben sich mit dem 3:1-Sieg in Davos als zweites Team nach Lugano für die Playoffs qualifiziert. Morgan Samuelsson schlug dabei in der NLA ein wie Blitz und Donner. Der von den ZSC Lions verpflichtete Ex-Thurgauer schoss gleich alle drei Tore zum Sieg des Meisters. Dabei hatte Samuelsson in der Altjahres-Woche den HC Davos noch massgeblich verstärkt und als Turnier-Topskorer seinen Anteil am ersten Spenglercup-Sieg der Bündner seit 42 Jahren. Dem Samuelsson-Landsmann und SCB-Schweden Patrik Juhlin waren 1999 beim 6:3-Sieg in Rapperswil in seinem ersten NLA-Spiel gar vier Tore gelungen.

Bonneau für Marois?

Der neue Ambri-Ausländer Bonneau lief sich sowohl am Samstag beim ersten Sieg in diesem Jahr (2:0 gegen Rapperswil dank Toren von Nicola Celio und Demuth) als auch am Sonntag beim 0:3 in Lugano nur ein. Bonneaus kanadischen Landsleute und Stürmerkollegen bei Ambri treffen weiterhin nicht mehr ins Schwarze. Stéphane Lebeau wartet seit 617:35 Minuten auf einen Torerfolg, Marois seit 484:85 Minuten. Ob Bonneau am Dienstag gegen Gottéron der Vorzug gegenüber Marois erhalten wird? Auf jeden Fall hat Lugano in der Regular Season seit November 1989 in der Resega kein Derby mehr gegen Ambri verloren.

Ausgerechnet Mouther und Rauch führten beim 6:4-Sieg von Fribourg-Gottéron gegen ihren Ex-Klub die Vorentscheidung herbei. Das Duo schoss die Romands zu Beginn des Mitteldrittels binnen zwei Minuten zur 3:1-Führung. Ausserdem schoss Slehofer das erste und vierte Tor, NLA-Top-Goalgetter Roy die Tore Nummer 5 und 6 für die Mannschaft von Gaston Pelletier. Erstmals seit dem 7. März 1998 im Playoff-Viertelfinal gegen Kloten war das St-Léonard wieder ausverkauft. Und im vierten Saisonduell zwischen diesen beiden Klubs gab es erstmals einen Sieger.

Zug-Stürmer Todd Elik gelangen beim 5:3-Sieg über Langnau die Skorerpunkte Nummer 250 und 251 in der Nationalliga A. Di Pietro steuerte bereits sein 24. Saisontor zum Sieg bei. Langnau war die ersten beiden Drittel nur dann gefährlich, wenn Sheppard auf dem Eis stand.

(kil/sda)

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