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Eishockey: Schweiz auf der Suche nach Konstanz

publiziert: Donnerstag, 29. Apr 2004 / 22:57 Uhr / aktualisiert: Freitag, 30. Apr 2004 / 14:07 Uhr

Obwohl das Eishockey-Nationalteam an der WM in Prag in der Vorrunde längst nicht alle Erwartungen erfüllte, ist jeder Ausgang noch möglich. Siege gegen Lettland und Deutschland genügen für den Vorstoss in die Viertelfinals.

Zeigte bis anhin eine solide Leistung, Torhüter Martin Gerber.
Zeigte bis anhin eine solide Leistung, Torhüter Martin Gerber.
Für den wegweisenden Zwischenrunden-Auftakt am Samstagnachmittag gegen Lettland sucht das Team von Ralph Krueger vor allem Konstanz. Gegen Österreich (4:4) und Kanada (1:3) war der Leistungsabfall im zweiten Abschnitt immens.

"Aufs und Abs hat jede Mannschaft in den ersten WM-Spielen", so Ralph Krueger. "Aber unsere Downs waren viel zu tief. Ich erwarte nun, dass das Team wächst und konstanter wird."

Mangelnde Offensive

Das zweite offensichtliche Schweizer Problem war die mangelnde Offensivpower. Gegen Kanada zeigten die Schweizer einen starken ersten Abschnitt. Ralph Krueger bezeichnete dieses Drittel sogar als "Bilderbuchabschnitt". Zu guten Torchancen kamen die Schweizer dennoch kaum.

Den grössten Druck entwickelte das Schweizer Team während der Vorrunde im Schlussabschnitt gegen Österreich. Aus dem Sturmlauf resultierte die erfolgreiche Aufholjagd vom 1:4 zum 4:4. Wie in diesem dritten Abschnitt gegen Österreich will die Schweiz aber gar nicht spielen.

Krueger: "Das wäre lustig für die Zuschauer, dann gäbe es womöglich ein 9:8. Wir wollen aber unserem System treu bleiben. Unser bestes Spiel war das 3:0 vor der WM in Bratislava gegen die Slowakei. In Prag haben wir so ein Spiel aber leider noch nicht gesehen."

Schweiz gegen Lettland Favorit

Gegen Lettland spielte die Schweiz in den letzten zehn Jahren sechs Mal an Weltmeisterschaften. Daraus resultierten fünf Siege und nur an der B-WM 1996 in Eindhoven ein 1:1. 1999 in Oslo gewann die Schweiz 5:3, ein Jahr später in St. Petersburg 4:1, und in den letzten beiden Jahren gab es in Karlstad und Turku 5:3- und 4:2- Siege.

"Die Letten sind aber besser organisiert als in den letzten Jahren", so Krueger. "Ihr Team besteht aus den gleichen Namen, aber Curre Lindström hat den Letten Ordnung und ein System beigebracht."

Von der Aufstellung her wird das Schweizer Team Änderungen erfahren. Marc Reichert (Kloten) und Reto Kobach (Ambri) wurden für die Zwischenrunde nachnominiert, und Krueger will den beiden auch Eiszeit geben.

Wichser fraglich

Fraglich für die nächste Partie ist Adrian Wichser. Der Lugano-Stürmer zog sich gegen Kanada eine Innenbandzerrung im linken Knie zu. Krueger: "Im Klub würde er eine Woche bis zehn Tage pausieren. Aber wir befinden uns jetzt in den Playoffs und müssen schauen, dass wir Adi (Wichser) fit kriegen."

Im Tor wird vermutlich auch gegen Lettland Martin Gerber stehen. Der Emmentaler NHL-Goalie zeigte erwartet starke Leistungen und hat gemäss Krueger "nichts Negatives zu den Ergebnissen beigetragen". Marco Bührer dürfte am Sonntag gegen Tschechien erstmals zum Einsatz gelangen.

(pt/Si)

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