Elfenbeinküste: Keine Wahl möglich

publiziert: Donnerstag, 8. Sep 2005 / 23:33 Uhr

Paris - Die mangelnde Kooperationsbereitschaft der Politiker verhindert nach den Worten des UNO-Generalsekretärs Kofi Annan die geplante Wahl am 30. Oktober in der Elfenbeinküste.

Die Wahl sollte das Land aus der militärisch-politischen Spaltung führen.
Die Wahl sollte das Land aus der militärisch-politischen Spaltung führen.
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Schon rein technisch sei die Organisation der Wahl nicht mehr möglich.

«Früher oder später» werde der UNO-Sicherheitsrat Sanktionen ergreifen müssen, sagte Annan dem Sender Radio France Internationale (RFI). Im Juli hatte der Sicherheitsrat bereits die Akteure in Abidjan zur Einhaltung ihrer Vereinbarungen zu den Wahlen und dem Friedensprozess gemahnt.

Die Wahl sollte das Land aus der seit 2002 bestehenden militärisch-politischen Spaltung führen. Der reiche Süden des Landes wird von Präsident Laurent Gbagbo kontrolliert, der Norden von Rebellen.

Beide Parteien sind durch eine international überwachte entmilitarisierte Zone getrennt. Mehr als 6000 UN-Soldaten und 4000 weitere französische Soldaten sichern in dem westafrikanischen Staat die Waffenruhe.

(bert/sda)

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