Emma Stone gefiel der Regisseur

In dem neuen Streifen 'The Help', der auf einen Roman von Kathryn Stockett basiert, spielt die Schauspielerin ('Freundschaft mit gewissen Vorzügen') Skeeter. In den Sechziger Jahren macht sich die aufstrebende Journalistin Skeeter auf, um das Leben von afro-amerikanischen Hausmädchen in weissen Haushalten in einem Buch zu dokumentieren. Regisseur ist Tate Taylor und der Star erinnert sich mit Begeisterung an die erste Begegnung mit dem Filmemacher.

«Ich bekam einen Anruf, dass ich mich mit Tate Taylor treffen sollte. Wir trafen uns also in diesem Hotel in der Lobby und nahmen ein paar Drinks zusammen und so lernten wir uns schon kennen, bevor wir überhaupt über den Film  sprachen. Und als ich ging dachte ich: 'Ich liebe diesen Mann so sehr'. Während unseres Meetings musste er ans Telefon, weil seine Mutter anrief. Und ich dachte mir 'Das ist ein Mann aus den Südstaaten», lachte der Star im Interview mit 'T-Online'.

Viola Davis (45) schlüpfte in die Rolle der Aibileen, einem Hausmädchen. Ihr erstes Treffen mit Tate verlief nicht so lustig. Sie hatte selbst eine ziemlich genaue Idee, wie der Film gemacht werden sollte und das machte die Verhandlungen etwas angespannt. «Ich traf mich mit Tate und hatte irgendwie Vorurteile. Ich sagte: 'Weisst Du, Du musst A, B, C, D und E, ändern, und wie geht es Dir damit?' Und ich erinnere mich, wie ich weg ging und sagte: 'Ich weiss nicht, ob er für dieses Projekt der Richtige ist, aber ich mache es trotzdem», lächelte sie im Nachhinein. 'The Help' mit Bryce Dallas Howard, Sissy Spacek und Octavia Spencer in den Hauptrollen wird im November in den deutschen Kinos erscheinen.

 

(fest/Cover Media)