Emmanuelle Gagliardis Siegeszug fand ein jähes Ende

Die 25-jährige Gagliardi (WTA 70) begann in ihrem fünften aber weitaus bedeutendsten Halbfinal der Karriere stark und liess mit variantenreichem Spiel Hantuchova kaum eine Chance. Von insgesamt sieben Breakbällen verwertete die Genferin deren zwei zum ersten Satzgewinn. Hantuchova, die Nummer 26 im Ranking, fand bis zu diesem Zeitpunkt nicht ins Spiel und leistete sich 16 unerzwungene Fehler. Danach allerdings demonstrierte die grossgewachsene Slowakin, weshalb sie zu den hoffnungsvollsten Kräften im Frauentennis gehört. 6:0 fegte sie die überforderte Gagliardi vom Platz.  

Hoffnung keimte auf, als Gagliardi im Entscheidungssatz mit dem Break zum 1:2 nochmals den Anschluss schaffte. Hantuchova nahm in der Folge zu viel Risiko, die Genferin spielte wieder agressiver. Die Partie blieb offen. Beim Stand von 4:5 schlug die Genferin gegen den Matchverlust auf. Mit zwei Netzfehlern ermöglichte sie Hantuchova drei Matchbälle. Gleich den Ersten schlug die Genferin ins Out.  Immerhin wird der Exploit der Schweizerin in Kalifornien mit dem Vorstoss unter die Top 50 belohnt werden.  

  

(dev/sda)