Emmen: les naturalisations restent soumises à votation

publiziert: Mittwoch, 22. Mai 2002 / 13:55 Uhr

Emmen - Les citoyens d'Emmen continueront à avoir le dernier mot en matière de naturalisations. Les autorités de la commune lucernoise avaient proposé de remplacer le verdict des urnes par celui d'une commission spéciale, mais les partis bourgeois ont refusé.

Au terme de la période de consultation, les radicaux, les démocrates-chrétiens et l'UDC ont mis leur véto à une modification de la pratique actuelle. Pour le moment, la situation reste donc inchangée.

Les trois partis de droite PRD, PDC et UDC occupent 32 des 40 sièges de l'assemblée communale. Seuls les socialistes et les Verts étaient favorables à une commission spéciale, de même que l'église catholique.

A Emmen, les naturalisations sout soumises à votation depuis 1999. Les candidats venant des Balkans se voient presque systématiquement refuser le droit de cité. Pour mettre fin à ces décisions «arbitraires et discriminatoires», les autorités d'Emmen proposaient qu'une commission de neuf membres élus par les citoyens soit chargée de statuer sur les naturalisations.

Les citoyens d'Emmen se prononceront sur onze demandes de naturalisation le 2 juin. Les autorités recommandent aux électeurs d'accepter dix requêtes et d'en rejeter une.

(sk/sda)

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