Ende des diplomatischen Weges im Irak-Konflikt

publiziert: Mittwoch, 12. Mrz 2003 / 22:26 Uhr

Washington - Im Irak-Konflikt ist nach Ansicht des Weissen Hauses ein Ende der diplomatischen Bemühungen nah. Präsident George W. Bush unternehme zur Zeit die letzten diplomatischen Schritte, sagte der Sprecher des Weissen Hauses, Ari Fleischer.

Präsident George W. Bush.
Präsident George W. Bush.
Fleischer bekundete zugleich die Unterstützung Washingtons für die britischen Bemühungen, einen neuen Kompromissvorschlag für die Irak-Resolution zu erarbeiten.

Nach den britischen Vorstellungen soll Saddam Hussein ein Ultimatum bis etwa 27. März gesetzt werden. Er soll bis dahin in einer Fernsehansprache erklären, dass er Massenvernichtungswaffen besitzt und diese nun endgültig zerstören will. Der Irak müsse dann seine Bestände an Anthrax und anderen Kampfstoffen offen legen.

Auch die neuen britischen Vorschläge dürften es aber im UNO-Sicherheitsrat schwer haben. Russland hat den britischen Entwurf rundheraus abgelehnt, noch bevor sie im Sicherheitsrat zur Diskussion gestellt wurden.

Moskau bestehe weiter darauf, dass die Waffeninspektionen im Irak nach der Vorlage eines detaillierten Arbeitsprogramms der UNO-Inspektoren für mindestens drei Monate fortgesetzt werden, erklärte der russische UNO-Botschafter Sergej Lawrow in einem Interview des Fernsehsenders CNN.

Der Botschafter verwies auf die Resolution 1284, mit der im Dezember 1999 die Irak-Inspektionskommission UNMOVIC geschaffen worden war. Die Aufgaben der Inspektoren seien darin konkret geregelt worden.

(bert/sda)

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