Afghanisches Flugzeug nach London entführt:

Englische Behörden verhandeln mit Entführern

publiziert: Montag, 7. Feb 2000 / 08:39 Uhr

London - An Bord der nach London entführten afghanischen Passagiermaschine befinden sich nach jüngsten Angaben der britischen Polizei 179 Menschen, darunter 23 Kinder und 14 Besatzungsmitglieder.

Es seien zudem 122 Männer und 20 Frauen unter den Entführten. Zuvor hatte die Polizei von rund 140 Geiseln gesprochen. Über die Zahl der Luftpiraten an Bord konnte die Polizei hingegen keine genaueren Angaben machen. Es hatte zuvor geheissen, es seien sieben.
Die britischen Behörden hatten am Montagmorgen Verhandlungen mit den Entführern aufgenommen. Ihre Forderungen waren zunächst unbekannt. Nach Angaben eines afghanischen Diplomaten fordern die Geiselnehmer die Freilassung eines Oppositionellen aus der Gewalt der afghanischen Taliban-Regierung.
Nach Angaben der Behörden wurden einige Türen der Maschine geöffnet, die sich auf dem Londoner Flughafen Stansted befindet. Zudem wurde die Boeing 727 mit einem Generator ausgestattet, so dass Klimaanlage und Licht an Bord weiter eingeschaltet bleiben können. Die Situation an Bord sei im grossen und ganzen ruhig.
Die Maschine der Fluggesellschaft Ariana war um kurz nach 02.00 Uhr Ortszeit (03.00 Uhr MEZ) auf dem Flughafen London-Stansted gelandet. Sie war am Sonntagmorgen auf dem Weg von der afghanischen Hauptstadt Kabul in den Norden des Landes entführt worden. Bei Zwischenlandungen in Usbekistan, Kasachstan und Moskau liessen die Entführer insgesamt 23 Menschen frei.

(klei/news.ch)

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