Enkeltrickbetrüger treiben ihr Unwesen

publiziert: Freitag, 19. Mai 2006 / 12:05 Uhr

Zürich - Eine 87-Jährige hat den Rat einer Bankangestellten befolgt und ihrem vermeintlichen Neffen das Geld in der Bank auszahlen wollen.

Die vermeintlichen Verwandten krallten sich das Geld der betagten Opfer.
Die vermeintlichen Verwandten krallten sich das Geld der betagten Opfer.
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Der Neffe liess nichts mehr von sich hören. Zwei andere Zürcherinnen hatten nicht soviel Glück. Ihnen sind 100 000 Franken abgeknöpft worden.

Das erste Opfer, eine 83-jährige Frau habe trotz Warnung des Bankpersonals einem unbekannten Asiaten 40 000 Franken überreicht, wie die Stadtpolizei Zürich mitteilte.

Sie war telefonisch von «Verwandten» aus Deutschland um eine Anzahlung für eine Wohnung gebeten worden.

Zu spät Verdacht geschöpft hat das zweite Opfer, eine 82-Jährige: Sie orientierte die Polizei erst, nachdem sie ihrem «Cousin» 60 000 Franken für ein Auto ausgehändigt hatte.

Geld in der Bank auszahlen

Auf den Rat ihrer Bankangestellten gehört hat dafür eine 87-Jährige. Die Rentnerin hatte in der Bank bereitwillig erzählt, sie brauche die abgehobenen 35 000 Franken für ihren «Neffen». Dieser habe sie telefonisch um das Geld für eine Eigentumswohnung gebeten.

Die Angestellte wurde misstrauisch und schlug ihrer Kundin vor, das Geld direkt in der Filiale zu überreichen.

Als die Rentnerin dies dem «Neffen» später mitteilte, beendete dieser den Anruf abrupt und liess seither nie mehr etwas von sich hören.

(rr/sda)

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