Die Beats auf dem Song «Peculiar Paradise» klingen nach dem, was der grosse Bruder damals im Keller aus seinem Casio gekitzelt hat. Patrick What lässt dazu biedere Türglockenspiele scheppern und setzt auf diverse Toneffekte mit Heiterkeitsgarantie (schnalzen, schnippen, klatschen, tralala.).

Die Krönung aber ist der Gesang von Caroline Please. Die Amerikanerin trägt statt toupierter Mähne den Supernanny-Look und überzeugt allein mit ihrer Röhre. So manche wasserstoffblondierte Dauerwellenschönheit von damals würde vor Neid erblassen bei soviel ungeschminkter Ehrlichkeit.

(DRS Virus/news.ch)