Erfolge im Kampf gegen BSE

publiziert: Dienstag, 28. Jan 2003 / 18:15 Uhr

Posieux - Erfreuliche Entwicklung im Kampf gegen BSE: Die Zahl der Futtermittelproben, die mit tierischem Material verseucht waren, hat 2002 erneut abgenommen. Generell blieben die Beanstandungen im Rahmen des Vorjahres. Neun Mal erfolgte eine Anzeige.

Tiermehl.
Tiermehl.
Letztes Jahr hat die amtliche Futtermittelkontrolle der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Nutztiere in Posieux (RAP) nach eigenen Angaben 1414 Proben untersucht, 17 Prozent mehr als 2001. Der grösste Teil der kontrollierten Proben war in Ordnung oder wies allenfalls leichte Fehler auf (45,3 bzw. 41 Prozent).

In etwas weniger Fällen (13 Prozent) als im Vorjahr (15 Prozent) kam es zu kostenpflichtigen Beanstandungen. Das heisst, die Betroffenen müssen insbesondere die Analysekosten (bis ca. 500 Franken) übernehmen sowie um die Produktedeklaration besorgt sein und ihre Kunden entsprechend informieren, wie RAP-Sprecherin Monika Boltshauser sagte.

In neun Fällen musste Strafanzeige eingereicht werden. Laut Boltshauser ging es in einem Fall um eine Verseuchung mit Tiermehl, in den anderen Fällen etwa um falsche Dosierungen oder durch Verschleppung entstandene Spuren unerlaubter Leistungsförderer.

Von den 1414 Proben wurden 203 auf gentechnisch veränderte Organismen (GVO) untersucht. Zusätzlich hat die Zollbehörde 51 Proben zur Kontrolle an die RAP gesandt.

Bei drei Ausgangsprodukten und einem Mischfuttermittel lag der GVO-Anteil über der Deklarationsgrenze von 3 beziehungsweise 2 Prozent. Die drei nicht deklarierten Ausgangsprodukte wurden beanstandet.

Von den 1414 Proben wurden deren 1251 zudem auf Verunreinigungen mit tierischem Material untersucht. Insgesamt waren nur noch 1,5 Prozent der untersuchten Proben verunreinigt. Vor 1999 musste die RAP im Durchschnitt einen Drittel der untersuchten Proben beanstanden, im Jahr 2000 noch 14 Prozent, und 2001 waren es 3 Prozent.

(bsk/sda)

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