Ermittler schliessen Anschlag bei russischem Kraftwerksunglück aus

publiziert: Montag, 24. Aug 2009 / 15:59 Uhr

Moskau - Die russischen Ermittler haben einen Anschlag als Ursache für das schwere Unglück im grössten Wasserkraftwerk des Landes gänzlich ausgeschlossen. «Es wurde festgestellt, dass der Unfall technischer Natur war», teilte die russische Staatsanwaltschaft am Montag mit.

Sajano Schuschenskaja ist das grösste Wasserkraftwerk Russlands.
Sajano Schuschenskaja ist das grösste Wasserkraftwerk Russlands.
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Die Ursache werde erst im Verlauf der Untersuchungen völlig geklärt werden. Die «Theorie eines terroristischen Anschlags» sei bei den Ermittlungen aber «voll und ganz untersucht» und widerlegt worden.

Bei der Katastrophe im sibirischen Sajano Schuschenskaja war die Turbinenhalle des Kraftwerks vor einer Woche regelrecht geflutet worden. Bisher wurden 69 Tote geborgen; für sechs Vermisste gab es kaum noch Hoffnung.

Die tschetschenische Rebellengruppe Rijadus Salichiin erklärte sich am Freitag für das Unglück verantwortlich; sie gab an, in der Anlage eine Anti-Panzer-Granate gezündet zu haben. Die Echtheit des Bekennerschreibens konnte jedoch nicht geklärt werden.

(fest/sda)

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