Ermittlung wegen eventualvorsätzlicher Tötung

publiziert: Montag, 10. Nov 2003 / 19:53 Uhr / aktualisiert: Montag, 10. Nov 2003 / 20:30 Uhr

Muri - Nach dem Raser-Unfall mit tödlichem Ausgang bei Muri im Kanton Aargau wird wegen eventualvorsätzlicher Tötung ermittelt. Das Privatrennen zweier Autofahrer hatte am Samstagabend zwei Todesopfer und sieben Schwerverletzte gefordert.

Ursache des Unfalls war ein Privatrennen zweier Autofahrer. (Bild: Archiv)
Ursache des Unfalls war ein Privatrennen zweier Autofahrer. (Bild: Archiv)
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Laut dem zuständigen Bezirksamtmann sollen die Ermittlungen zeigen, ob bei dem Rennen fahrlässig oder vorsätzlich ein Menschenleben gefährdet wurde. Bei vorsätzlicher Tötung drohe dem Unfallverursacher ein Strafantrag von mindestens fünf Jahren Zuchthaus.

Die beiden befreundeten Autofahrer waren auf der Hauptstrasse zwischen Muri und Boswil mit hoher Geschwindigkeit nebeneinander gefahren. Dabei verursachte der Raser auf der linken Fahrspur eine Frontalkollision mit einem korrekt entgegenkommenden Fahrzeug.

Der Unfallverursacher wurde bei dem Zusammenprall getötet. Seine Frau auf dem Beifahrersitz sowie seine vier Kinder auf dem Rücksitz wurden zum Teil schwer verletzt.

Ebenfalls schwer verletzt wurden die drei Insassen des korrekt fahrenden Wagens. Der Fahrer erlag in der Nacht auf Sonntag im Kantonsspital Zürich seinen Verletzungen.

Das zweite am Rennen beteiligte Fahrzeug kam von der Strasse ab und überschlug sich. Der Lenker blieb unverletzt. Er war ohne Führerausweis unterwegs und wurde von der Polizei festgenommen.

(bert/sda)

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