Zeugenaussage war richtig

Ermittlungsverfahren gegen Joschka Fischer wurde eingestellt

publiziert: Montag, 23. Apr 2001 / 13:42 Uhr

Frankfurt - Die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main hat das Ermittlungsverfahren gegen den deutschen Aussenminister Joschka Fischer wegen uneidlicher Falschaussage im Frankfurter OPEC-Prozess eingestellt.

Die Ermittlungen hätten ergeben, dass Fischers Zeugenaussage, er habe nicht mit der Ex-Terroristin Margrit Schiller in einer Wohnung gewohnt, nicht falsch sei, teilte die Behörde am Montag in Frankfurt am Main mit.

Die Staatsanwaltschaft erklärte, Fischer habe durch seine Verteidiger erklären lassen, dass Schiller 1973 für eine gewisse Zeit in demselben Haus wie er gewohnt habe, aber nicht in seiner Wohngemeinschaft. Die Vernehmung von mehreren ehemaligen Mitgliedern habe dies bestätigt oder zumindest nichts Abweichendes ergeben, erklärte die Staatsanwaltschaft.

Fischer hatte seine Aussage im Januar bei seiner Vernehmung im Prozess gegen den Ex-Terroristen Hans-Joachim Klein gemacht. Schiller hatte dagegen in ihrer Autobiographie das Gegenteil behauptet. Laut Staatsanwaltschaft habe Schiller nun erklären lassen, «an die damals vorgefundenen Wohnverhältnisse keine konkreten Erinnerungen mehr zu haben.»

(bb/sda)

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