Revanche gegen Gasquet geglückt

Erneut souveräner Sieg für Roger Federer

publiziert: Donnerstag, 10. Nov 2011 / 22:02 Uhr / aktualisiert: Donnerstag, 10. Nov 2011 / 23:22 Uhr
Roger Federer - einmal mehr eine Klasse für sich.
Roger Federer - einmal mehr eine Klasse für sich.

Roger Federers starke Herbstform hält an. Beim Masters-1000-Turnier in Paris-Bercy ist der Baselbieter durch einen 6:2, 6:4-Erfolg gegen Richard Gasquet (ATP 20) in die Viertelfinals eingezogen.

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Roger FedererRoger Federer
Schon ab dem dritten Game des ersten Satzes versuchten die Fans im Palais Omnisports den Südfranzosen anzufeuern. Nicht, weil sie unbedingt einen Sieg von Gasquet erwarteten oder sehen wollten, sondern, weil sie auf mehr Spannung hofften. Bis zu Beginn des zweiten Satzes änderte sich durch die regelmässigen Akklamationen aber nichts an der Spielphysiognomie. Federer spielte wie aus einem Guss, zog auf 6:2, 2:1 davon und hatte bis dahin bei eigenem Aufschlag nur zwei Punkte abgegeben.

Gasquet suchte dann aber sein Heil in vermehrter Offensive und schaffte aus dem Nichts heraus dank drei spektakulärer Gewinnschläge mit der Vorhand - seiner schwächeren Seite - das Rebreak. Der erste Serviceverlust im Turnierverlauf vermochte Federer aber gar nicht zu beunruhigen, im siebten Game rückte er mit seinem total vierten Break die Verhältnisse wieder zurecht und nach knapp mehr als einer Stunde und einem glasklaren Vorhand-Winner konnte er sich über die erfolgreiche Revanche für die Achtelfinal-Niederlage in Rom freuen, wo er im Mai nach 6:4, 4:2-Vorsprung noch unterlegen war.

«Ich habe Lust zu spielen»

In den letzten Jahren bin ich jeweils nicht unbedingt in Bestform hier angekommen«, sagte Federer. Heute habe ich für mich gedacht: 'Unglaublich, wie gut ich mich fühle, ich habe richtig Lust zu spielen.' Früher hatte ich manchmal fünf Turniere in Folge hinter mir, bevor ich hier spielte. Das war ein komplett anderes Gefühl.»

Der Spieler, der Federers 800. Sieg auf der ATP-Tour und den zweiten (aufeinanderfolgenden) Halbfinal-Einzug beim Indoor-Turnier an der Seine verhindern will, heisst Juan Monaco (ATP 34). Der Argentinier profitierte davon, dass Mardy Fish im dritten Satz nach zwei vergebenen Matchbällen verletzungsbedingt aufgeben musste. Wenn Federer und Monaco den Platz heute um etwa 15.30 Uhr betreten, spricht nicht viel für den guten Freund von Rafael Nadal, schon gar nicht die Statistik. Federer hat alle drei bisherigen Duelle gewonnen und Monaco zuletzt im US-Open-Achtelfinal regelrecht vorgeführt (6:1,6:2, 6:0).

Resultate:
Achtelfinals: Roger Federer (Sz/3) s. Richard Gasquet (Fr/16) 6:2, 6:4. Novak Djokovic (Ser/1) s. Viktor Troiki (Ser/15) 4:6, 6:3, 6:1. Andy Murray (Gb/2) s. Andy Roddick (USA/13) 6:2, 6:2. David Ferrer (Sp/4) s. Alexander Dolgopolow (Ukr/14) 6:3, 6:2. Tomas Berdych (Tsch/5) s. Janko Tipsarevic (Ser/11) 7:5, 6:4. Jo-Wilfried Tsonga (Fr/6) s. Andreas Seppi (It) 6:3, 6:4. Juan Monaco (Arg) s. Mardy Fish (USA/7) 1:6, 7:6 (8:6), 1:2 w.o. (Oberschenkelverletzung). John Isner (USA) s. Feliciano Lopez (Sp) 6:4, 6:2. - Viertelfinal-Tableau: Djokovic - Tsonga, Ferrer - Isner; Federer - Monaco, Berdych - Murray.

(bg/Si)

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