Erneut tote Grindwale an südaustralischer Küste entdeckt

publiziert: Samstag, 29. Nov 2003 / 08:56 Uhr

Hobart - Nur vier Tagen nach einem rätselhaften Massenstreben von mehr als hundert Grindwalen und zehn Delfinen vor der südaustralischen Küste haben Tierschützer neun weitere verendete Wale entdeckt.

Langflossen-Grindwale leben in kalten Regionen und subpolaren Gewässern.
Langflossen-Grindwale leben in kalten Regionen und subpolaren Gewässern.
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Bei Kontrollen auf der Insel Flinders sei ein zehntes Tier von Mitarbeitern der Naturschutzbehörde Tasmaniens lebend aufgefunden worden, sagte ein Sprecher dem Radiosender ABC. Helfer versuchten, den Wal zu retten.

Wissenschafter haben bisher keine Erklärung dafür, warum immer wieder Gruppen von Walen stranden und dabei qualvoll sterben. Die Theorien über die Ursachen reichen von Krankheiten, die den Orientierungssinn der Tiere trüben, über Störungen durch Schiffsschrauben- oder Sonargeräusche bis hin zum Herdentrieb.

Der Massentod vom vergangenen Dienstag deutet nach Ansicht von Experten jedoch darauf hin, dass die Tiere vor einem Angreifer geflohen sein könnten oder sich in einem Fressrausch in flache Gewässer verirrt haben könnten, weil Wale und Delfine in diesem Fall gemeinsam gestrandet seien.

Langflossen-Grindwale leben in kalten Regionen und subpolaren Gewässern. Obwohl sie sich normalerweise in der Tiefsee aufhalten, wagen sie sich auf der Suche nach Nahrung auch in flachere Küstengewässer. Immer wieder kommt es zu Massenstrandungen mit hunderten von Tieren.

(bsk/sda)

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