Erneut zerstören Vandalen in Zürich SBB-Wagen

publiziert: Montag, 30. Dez 2002 / 17:50 Uhr

Zürich - Zum dritten Mal innert zwei Wochen haben Vandalen auf dem Gelände der SBB-Hauptwerkstätte in Zürich-Altstetten SBB-Wagons verwüstet. Der gesamte Sachschaden beläuft sich inzwischen auf über 230 000 Franken.

Auch bei der dritten Vandalen-Aktion am vergangenen Wochenende zerschlugen die Unbekannten Fensterscheiben, Scheiben von Trennwänden und Schiebetüren sowie Toilettenspiegel. Sie rissen Mobiliar und Handtuchhalterungen heraus, zündeten Feuerwerkskörper und versprühten den Inhalt eines Feuerlöschers. Der Schaden des Wochenendes belaufe sich auf mehr als 80 000 Franken, teilte die Polizei mit.

Praktisch gleiche Zerstörungsaktionen meldete die Kantonspolizei nach dem Wochenende vom 14./15. Dezember und nach den Weihnachtstagen. Hier betrugen die angerichteten Schäden rund 50 000 beziehungsweise 100 000 Franken. Jedesmal waren die Täter ins Areal der Hauptwerkstätte und in dort abgestellte Wagen eingedrungen.

Gemäss Cornelia Schuoler von der Kantonspolizei liegt die Vermutung nahe, dass in allen drei Fällen dieselben Leute am Werk gewesen waren. Beweise dafür gebe es allerdings bisher keine. Über allfällige polizeiliche Massnahmen konnte die Sprecherin aus taktischen Gründen keine Angaben machen.

Für die SBB ist es klar, dass man die Situation nicht auf sich beruhen lasse, wie Sprecher Roland Binz auf Anfrage versicherte. An sich werde das Areal nachts und an Wochenenden von Wachleuten eines privaten Sicherheitsdienstes kontrolliert. Das Gelände sei jedoch weitläufig.

Als kurzfristige Massnahme soll nun die Bewachung verstärkt werden. Zudem prüfe man die Installation von Überwachungskameras, sagte Binz. Wenn die Täterschaft ermittelt sei, würden die SBB - einmal abgesehen vom strafrechtlichen Prozedere - auf dem zivilrechtlichen Weg den Schaden vollumfänglich geltend machen. Der oder die Täter riskierten damit, ihr Leben lang für ihre wirklich blödsinnigen, unüberlegten Taten zu zahlen.

(fest/sda)

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