Erneuter Streik im Nahverkehr Italiens

publiziert: Freitag, 30. Jan 2004 / 20:38 Uhr

Rom - Italiens Bevölkerung hat wegen eines 24-stündigen Streiks der Bediensteten der Verkehrsbetriebe wieder einen schwierigen Tag erlebt. Rund 90 Prozent der Angestellten lokaler Verkehrsbetriebe legten die Arbeit nieder. Sie fordern mehr Lohn.

Bahnstreiks sind in Italien an der Tagesordnung.
Bahnstreiks sind in Italien an der Tagesordnung.
Bis gegen 8.30 Uhr waren in den Metropolen noch die Verkehrsmittel unterwegs, um den Pendlern zu ermöglichen, rechtzeitig zum Arbeitsplatz zu kommen.

Die Streikbeteiligung war in den verschiedenen Städten unterschiedlich. In Venedig schlossen sich fast 100 Prozent der Bediensteten dem Arbeitskampf an. Auch die Vaporettis auf den Wasserstrassen fielen aus.

In Rom beteiligten sich 65 Prozent der Bediensteten. Die U-Bahn blieb mehrere Stunden lang gesperrt. In der Ewigen Stadt war der Verkehr chaotischer als sonst. Es kam aber zu keinen grösseren Staus. In Neapel wurde dagegen ein Verkehrsstillstand in mehreren Vierteln gemeldet, da Pendler auf Privatfahrzeuge angewiesen waren.

Besonders schwierig erwies sich die Lage in Mailand, wo es neben dem Streik im Nahverkehr zu einem Arbeitsausstand der Taxifahrer kam. Hintergrund ist ein Streit mit der Stadtverwaltung um flexiblere Arbeitszeiten und um die Tarife.

Die Chauffeure befürchten auch stärkere Konkurrenz, da die Stadtverwaltung weitere 500 Taxi-Lizenzen vergeben will. Vom Taxi-Streik waren auch Reisende betroffen.

(tr/sda)

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