Erstmals Haft statt Todesstrafe für Bali-Verdächtigen gefordert

publiziert: Mittwoch, 3. Sep 2003 / 12:18 Uhr

Denpasar - In der Prozessserie um die Bombenanschläge von Bali ist die indonesische Staatsanwaltschaft erstmals von ihrer harten Linie abgewichen. Im Fall von Ali Imron beantragte sie eine lange Haft statt der Todesstrafe.

Der Mann sei schuldig, an dem Attentat beteiligt gewesen zu sein und verdiene deshalb eine 20-jährige Gefängnisstrafe, sagte Chefankläger I Gusti Putu Sulaba am Mittwoch vor einem Gericht in Denpasar.

Imron hatte zugegeben, beim Bau der Bomben geholfen zu haben, durch die im Oktober 2002 mehr als 200 Menschen, darunter 3 Schweizer, starben.

In den Prozessen gegen drei andere Hauptverdächtige - Amrozi bin Nurhasyim, Ali Ghufron und Imam Samudra - hatte die Staatsanwaltschaft die Todesstrafe verlagt. Im Falle Amrozis war Anfang August ein Gericht dem Antrag der Anklage gefolgt. Das Urteil gegen Imam Samudra wird für den 10. September erwartet.

Die indonesischen Behörden sehen die radikal-islamische Gruppe Gamaa el Islamija hinter den Anschlägen. Ihr mutmasslicher Anführer, Abu Baka Bashir, war am Dienstag von einem Gericht in Jakarta zu vier Jahren Haft verurteilt worden.

(fest/sda)

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