Analyse der PISA-Studie

Erziehungsdirektoren will PISA-Analyse vertiefen

publiziert: Donnerstag, 7. Mrz 2002 / 17:07 Uhr / aktualisiert: Donnerstag, 7. Mrz 2002 / 19:37 Uhr

Bern - Die Erziehungsdirektorenkonferenz EDK zieht ihr Fazit zur Pisa Studie 2000: Man dürfe keine Schnellschüsse ziehen, sondern müsse die Studienergebnisse vertieft analysieren. 2003 sollen den Kantonen Massnahmen zur Verbesserung der Leistungen vorliegen.

Einzelne Probleme seien aus der Pisa Studie 2000 ersichtlich geworden, die differenziert anzugehen seien. Vorab im Bereich der Leseleistung, hiess es bei der EDK.

Die Pisa Studie 2000 war im Dezember präsentiert worden und hatte wegen des mittelmässigen Abschneidens der Schweizer Schüler im internationalen Vergleich für Aufruhr gesorgt.

Bei der ersten Plenarkonferenz der EDK gehe es nicht darum, möglichst schnelle Veränderungen am Schulsystem vorzuschlagen, sagte Stöckling. Deshalb präsentiere man noch keine greifbaren Änderungen am Stundenplan. Es gehe nun darum, die Studien in diesem Jahr zu vertiefen.

Wenn die weiteren Auswertungen vorliegen, sollen Partner aus Bildung und Arbeitswelt zu einem Bündnis für Bildung eingeladen werden. Denn laut EDK werfe PISA auch gesamtgesellschaftliche und soziale Fragen auf.

Die EDK verabschiedete am Donnerstag eine Erklärung zu den Ergebnissen der Studie. Darin sieht sich die EDK in ihren im Juni 2001, vor der Veröffentlichung der Pisa Studie 2000 verabschiedeten Grundsätzen bestätigt.

Priorität haben demnach drei Punkte: Die obligatorische Schule soll durch Weiterentwicklung des Konkordatsrechts harmonisiert werden. Der Aufbau eines nationalen Bildungsmonitorings soll zusammen mit dem Bund vorangetrieben werden. Und die Lehrberufe sollen gestärkt werden, indem deren Attraktivität gesteigert wird.

(kil/sda)

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