Gewalt

Erziehungsrat eröffnet Untersuchung gegen Lehrer

publiziert: Mittwoch, 23. Aug 2000 / 14:04 Uhr

Aarau - Die Disziplinarkommission des Aargauer Erziehungsrates hat eine Untersuchung gegen einen Fricker Reallehrer eingeleitet. Dem Pädagogen wird vorgeworfen, im Unterricht körperliche Gewalt angewendet zu haben.

Über allfällige Sanktionen muss nach der Abklärung der Erziehungsrat als kantonale Disziplinarbehörde im Schulbereich entscheiden, wie das Aargauer Erziehungsdepartement in einer Medienmitteilung vom Mittwoch schreibt.

Die Untersuchungskommission will nach eigenen Angaben zwölf Kinder einvernehmen, die sich als Opfer und Zeugen gemeldet oder öffentlich Stellung genommen haben. Anschliessend will die Kommission über das weitere Vorgehen entscheiden. Bericht und Antrag werden dem vom Erziehungsdirektor präsidierten Erziehungsrat unterbreitet.

Im «SonntagsBlick» hatten mehrere Schülerinnen den Vorwurf erhoben, der Lehrer habe regelmässig Schülerinnen und Schüler verprügelt. Von der Schulpflege würden die Gewaltausbrüche jedoch «unter den Teppich» gekehrt.

Der Reallehrer vermittle in seinem Schulzimmer nicht nur Lehrstoff, sondern zeige den Jugendlichen auch «auf wieviele Arten man Schmerz zufügen kann», hiess es im «SonntagsBlick». Aufgrund dieser Darstellungen ist beim Schulrat des Bezirks Laufenburg eine Aufsichtsbeschwerde gegen die Schulpflege eingereicht worden.

Zudem hat sich die erziehungsrätliche Disziplinarkommission eingeschaltet, deren Geschäfte vom Erziehungsdepartement geführt werden. Gemeinderat und Schulpflege hatten sich von den Vorwürfen in den Medien distanziert. Nach einer Aussprache zwischen Eltern und dem betroffenen Lehrer sei die Angelegenheit bereinigt gewesen.

(sda)

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