Euthanasie: les ténors romands s'affrontent

publiziert: Mittwoch, 28. Feb 2001 / 09:15 Uhr

Fribourg - En ouvrant en ce début d'année les portes de ses EMS aux organisations d'assistance au suicide, la ville de Zurich a relancé le débat entre partisans et opposants à l'euthanasie en Suisse.

Le problème interpelle. Sur la question du suicide assisté et de l'euthanasie, certes, mais aussi sur les soins palliatifs.

Euthanasie? Assistance au suicide? Soins palliatifs? Les mots sont lâchés. Définitifs, à quelques nuances près. Et dans la mesure du possible, avec les soins palliatifs - notions relativement récente en Suisse -, qui passent aujourd'hui pour être «ce qui reste à faire lorsqu'il n'y a plus rien à faire». En Europe, notamment, les législateurs s'interrogent, soumis à des pressions tous azimuts, auxquelles n'échappe pas la Suisse. Pays qui s'en tient pour l'instant à son article 115 du Code pénal, à savoir l'autorisation de l'assistance au suicide.

Une pratique en faveur de laquelle milite le Dr Jérôme Sobel, chantre confiant de l'euthanasie active et président d'Exit Suisse romande. Une pratique contre laquelle luttent Jacqueline Pécaut, infirmière responsable à «La Chrysalide», à la Chaux-de-Fonds, ainsi que le professeur Rapin, de Genève, partisans convaincus des soins palliatifs. Reste que dans la réalité, la pratique pourrait bien être l'arbre commente la psychologue vaudoise Rosette Poletti.

(Pierre Rottet/sda)

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