Ex-Crossair-Piloten auf Kollisionskurs mit Swiss-Spitze

publiziert: Samstag, 31. Aug 2002 / 21:13 Uhr

Basel - Rund 80 Prozent der ehemaligen Crossair-Piloten sprechen ihrem Verband Swiss Pilots das volle Vertrauen aus. Sie befürworten den bisherigen Weg ihrer Verbandsspitze. Notfalls sollen auch Kampfmassnahmen in Kauf genommen werden.

Die früheren Crossair-Piloten wollen innerhalb der Fluggesellschaft Swiss mit den früheren Swissair-Piloten im Rahmen des Business-Planes auf Dauer gleichgestellt werden. Dagegen wehrt sich die Swiss.

Das konkrete weitere Vorgehen soll nach einer Mitteilung des Verbands in den nächsten Tagen festgelegt werden. Erste Priorität habe eine einvernehmliche Lösung unter den betroffenen Parteien (Swiss/Swiss Pilots/Aeropers). Gleichzeitig wolle der Verband bei Politik und Wirtschaft für eine nachaltige Lösung werben.

Notfals Streik

Sollten diese Bemühungen nicht zum Ziel führen, will Swiss Pilots die Gleichstellung notfalls über Arbeitsniederlegungen und auf dem Rechtsweg durchsetzen, wie der Verband mitteilte.

«Swiss Pilots ist sich bewusst, dass eine Arbeitsniederlegung der gemeinsamen Sache grossen Schaden zufügen würde, behält sich aber diese Notfall-Option ausdrücklich vor.»

Mit der Abstimmung, die bis Freitag 24 Uhr dauerte, wollte der Pilotenverband seine Mitglieder in die Verantwortung einbinden: «Ich erteile dem Vorstand der Swiss Pilots das Mandat, den jetzigen Kurs beizubehalten und alles zu unternehmen, um eine gerechte und nachhaltige Gleichstellung für alle Pilotinnen und Piloten innerhalb der Swiss zu erreichen»: 79,6 Prozent stimmten dieser Variante zu.

Nur 19,7 Prozent wollten das Mandat auf die Verteilung der angebotenen 16 Mio. Franken beschränken. An der Abstimmung beteiligten sich 771 von 905 Piloten.

(ba/sda)

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