Elf soll Pariser Bürgermeister-Kandidaten Lang gesponsert haben

Ex-Kulturminister Jack Lang soll Öl-Gelder genommen haben

publiziert: Mittwoch, 22. Mrz 2000 / 17:41 Uhr

Paris - Die Pariser Justiz hat am Mittwoch eine Voruntersuchung angeordnet, bei der geprüft werden soll, ob eine Zahlung des Elf-Konzerns an eine Vereinigung mit dem ehemaligen Kulturminister Jack Lang an der Spitze im Jahr 1993 rechtmässig war.

Wie aus Justizkreisen verlautete, soll ermittelt werden, ob eine Elf-Spende in Höhe umgerechnet 125 000 Schweizer Franken tatsächlich wie angegeben für die Finanzierung eines Licht- und Klang-Festivals verwendet wurde. Das Geld ging an eine Vereinigung, die das Festival im mittelfranzösischen Blois organisierte.
Lang, seit 1989 Bürgermeister von Blois, kämpft derzeit um seine Nominierung als Bürgermeisterkandidat der Sozialisten in Paris. Er wies am Mittwoch alle Gerüchte zurück, wonach sich hinter der Spende eine der zahlreichen Bestechungs-Zahlungen des Elf-Konzerns verbergen könnte.
Jack Lang gehörte zudem zu den engsten Vertrauten des früheren Staatspräsidenten François Mitterrand, mit dessen Amtszeit die Elf- Affäre verbunden ist.
In einer Woche wollen die Pariser Sozialisten in einer Urwahl über ihren Bügermeisterkandidaten für die französische Hauptstadt entscheiden. Jack Lang tritt beim Rennen um die Nominierung gegen den lokalen Sozialistenchef Bertrand Delanoë an.

(sda)

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