Ex-Schüler droht Aargauer Privatschule

publiziert: Dienstag, 11. Nov 2008 / 18:20 Uhr

Oberwil-Lieli - Ein ehemaliger Schüler einer Privatschule im aargauischen Oberwil-Lieli hat mit einer anonymen Drohung in einem E-Mail einen Polizeieinsatz ausgelöst. Der Täter wurde am Montag ermittelt. Er erklärte die Drohung als «Frustreaktion».

Der ehemalige Schüler erklärte seine Reaktion mit Frust. (Symbolbild)
Der ehemalige Schüler erklärte seine Reaktion mit Frust. (Symbolbild)
Ein Mitglied der Schulleitung hatte am späten Sonntagabend das E-Mail eines bis dahin unbekannten Absenders erhalten. Darin drohte dieser mit schweren Straftaten an der Privatschule am Mutschellen, wie die Aargauer Kantonspolizei mitteilte.

Die Schulleitung schaltete die Kantonspolizei ein, die in der Nacht zahlreiche Führungs- und Einsatzkräfte alarmmässig aufbot. Sie leitete Sicherungsmassnahmen im Bereich der Schule und deren Umfeld ein.

Polizei fand nichts Verdächtiges

Gleichzeitig nahm die Polizei auch ihre Ermittlungen nach der Urheberschaft der Drohung auf. So durchsuchte sie am Montag in den frühen Morgenstunden sämtliche Räumlichkeiten der Schule, fand allerdings nichts Verdächtiges. In der Folge startete die Schule unter Schutz der Polizeikräfte den Unterricht.

Im Lauf des Vormittags führten die Ermittlungen zum Täter. Es handelt sich um einen ehemaligen Schüler. Die Kantonspolizei holte ihn ab und befragte ihn eingehend.

Nach ersten Erkenntnissen waren seine Drohungen nicht ernst gemeint und als «Frustreaktion» zu verstehen. Zur Mittagszeit hob die Kantonspolizei die getroffenen Sicherheitsmassnahmen auf.

(tri/sda)

Samstag, 22. November 2008 23:41 Uhr
Die armen Schüler
Natel aus Riehen (133 Kommentare seit 22.10.2008)
Geht alles in das gleiche Kapitel die armen gefrusteten Schüler sind heute überhaupt nicht mehr belastbar brauchen bei jedem Versagen gleich den Psychiater und wenn's nicht so läuft wie sie sich das vorstellen wird eine Amoktat angekündigt. Diese amerikanischen Methoden sollten bei uns nicht auch noch Einzug finden muss mit allen Mitteln und extrem hart geahndet werden

Verbrechen

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