Die Summe der Geldstrafe entspricht dem Schaden, den Taylor Goldman Sachs zugefügt hatte.New York - Wegen der Verschleierung riskanter Termingeschäfte in Milliardenhöhe ist ein ehemaliger Vize-Chef der US-Bank Goldman Sachs zu neun Monaten Haft verurteilt worden. Matthew Taylor hatte sich bereits im April schuldig bekannt.
Falscher Bericht
Der 34-jährige Ex-Börsenhändler muss nun ausserdem 118 Millionen Dollar (ca. 105 Mio. Schweizer Franken) Strafe zahlen. Diese Summe entspricht dem Schaden, den er mit seinen riskanten Geschäften Goldman Sachs zugefügt hatte.
Laut der Staatsanwaltschaft hatte Taylor seinen früheren Arbeitgeber mit einem falschen Bericht über seine Verluste und Gewinne getäuscht. In der Angelegenheit war die Bank Goldman Sachs selbst im Dezember 2012 wegen Vernachlässigung seiner Aufsichtspflicht gegenüber seinem Mitarbeiter zu einer Strafzahlung von 1,5 Millionen Dollar (ca. 1,3 Mio. Schweizer Franken) verurteilt worden.
(ig/sda)
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