Exhibitionist handelt in St. Gallen illegal mit Viagra

publiziert: Dienstag, 30. Okt 2007 / 11:37 Uhr

St. Gallen - Weil er mit Viagra gehandelt und öffentlich masturbiert hat, ist ein 50-jähriger Mann vom Kantonsgericht St. Gallen zu einer unbedingten Freiheitsstrafe von 16 Monaten verurteilt worden. Er hatte eine bedingte Strafe gefordert.

Der Mann machte im Schnitt 30'000 Fr. im Monat mit dem Verkauf illegalen Viagras.
Der Mann machte im Schnitt 30'000 Fr. im Monat mit dem Verkauf illegalen Viagras.
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Der Angeschuldigte hatte gegen ein Urteil des Kreisgerichts Rorschach appelliert. Die erste Instanz hatte ihn 2005 zu einer unbedingten Freiheitsstrafe von 15 Monaten und einer Busse von 5000 Franken verurteilt. Das Kantonsgericht fällte das Urteil am Montag.

Der Tennislehrer wurde des gewerbsmässigen Vergehens gegen das Heilmittelgesetz, des gewerbsmässigen Vergehens gegen das Markenschutzgesetz, des mehrfachen Exhibitionismus' und weiterer Delikte schuldig gesprochen. In vier Exhibitionsimus-Fällen wurde der Mann laut Gerichtsschreiberin wegen Verjährung freigesprochen.

Das Kantonsgericht sah es als erwiesen an, dass der Mann zwischen 1996 und 2002 für über vier Millionen Franken illegal das Potenzmittel Viagra umgesetzt hatte. Damit hatte er monatlich bis zu 30 000 Franken eingenommen. Zudem masturbierte der 50-Jährige mehr als einmal öffentlich in Boutiquen und anderen Geschäften.

Der Verteidiger des Manns hatte auf eine bedingte Strafe von maximal sechs Monaten plädiert. Die Staatsanwaltschaft St. Gallen hatte eine unbedingte Freiheitsstrafe von 18 Monaten gefordert.

(fest/sda)

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