Exotische Pflanzen gefährden einheimische Flora

publiziert: Donnerstag, 4. Apr 2002 / 11:11 Uhr / aktualisiert: Donnerstag, 4. Apr 2002 / 13:53 Uhr

Bern - Das Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft (Buwal) hat die «Schwarze Liste» exotischer Pflanzen aktualisiert. Diese führt fremde Pflanzenarten auf, die die angestammte Flora schädigen.

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In ganz Europa seien zahlreiche Arten verbreitet und ausgewildert, die aus Übersee stammten, teilte das Buwal mit. Diese so genannten Neophyten können sowohl die einheimische Flora wie auch die Gesundheit des Menschen beeinträchtigen.

Der aus Ostasien stammende Japanische Knöterich etwa fördert die Erosion von Uferböschungen. Der Riesen-Bärenklau aus dem Kaukasus kann Hautschäden hervorrufen.

Etablierte problematische Neophyten könnten meist gar nicht mehr vollständig aus der Landschaft eliminiert werden, schreibt das Buwal. Es sei höchstens möglich, deren weitere Ausbreitung einzudämmen. Dies sei aber mit hohen Kosten verbunden.

Das Buwal rät daher, auf einheimische Pflanzen zu setzen. Im Handel würden dagegen oft Samengutmischungen angeboten, die Samen fremder Arten enthielten. Neuerdings würden insbesondere Mischungen von Pflanzen der nordamerikanischen Prärie verkauft.

Auf einer «Grauen Liste» nennt das Buwal zudem exotische Pflanzenarten, die vermutlich negative Auswirkungen haben. Beide Listen sind im Internet publiziert. Mehr Informationen gibt es unter www.cps-skew.ch.

(bb/sda)

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