Explosion auf Limburg wahrscheinlich Anschlag

publiziert: Donnerstag, 10. Okt 2002 / 19:50 Uhr

Saana - Vier Tage nach der Explosion auf dem französischen Supertanker Limburg vor der Küste Jemens gehen die Ermittler nun doch von einem Terroranschlag aus. Auch die jemenitische Regierung schliesst diese Möglichkeit nicht mehr aus.

Es gebe inzwischen viele Hinweise, dass die Detonation von Terroristen ausgelöst worden sei, sagte ein US-Regierungsvertreter in Washington. Ein weiterer Ermittler verwies auf Hinweise, wonach die Ursache etwas anderes als eine innere Explosion war. Allerdings sei die Untersuchung noch nicht endgültig abgeschlossen.

Auch die jemenitische Regierung hält inzwischen einen Terroranschlag für möglich. Es werde keine Option ausgeschlossen, sagte Jemens Verkehrsminister Said El Jafhi in der Küstenstadt El Mukalla. Bislang hatten die jemenitischen Behörden einen Anschlag für unwahrscheinlich erklärt.

In der neuesten Ausgabe der Fachpublikation Lloyd´s List des Versicherungskonzerns Lloyd´s heisst es, Fotos vom acht Meter breiten Explosionsloch zeigten deutlich nach innen gebogenes Metall. Zudem läge die Detonationsöffnung in Höhe der Wasserlinie. Diese Hinweise deuteten auf einen Anschlag hin, hiess es weiter.

Zur Untersuchung der Explosion vom vergangenen Sonntag gingen am Donnerstag sieben französische, zwei amerikanische und eine unbekannte Anzahl jemenitischer Ermittler an Bord der rund 20 Kilometer vor der südjemenitischen Küste liegenden Limburg.

Die Explosion auf der Limburg hatte sich am Sonntag bei der Einfahrt des Tankers in den Hafen von Esch Schir ereignet. Nach Angaben des jemenitischen Verkehrsministeriums meiden die internationalen Ölgesellschaften inzwischen die jemenitischen Häfen aus Sicherheitsgründen.

(sda)

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