Explosion bei Pfadiübung - ein Toter

publiziert: Sonntag, 23. Nov 2008 / 08:35 Uhr / aktualisiert: Sonntag, 23. Nov 2008 / 13:10 Uhr

Adlikon - Eine Pfadiübung in Adlikon ZH hat am Samstagabend ein tragisches Ende genommen. Bei der Explosion eines selbstgebastelten Knallkörpers wurde ein 16-jähriger Pfadfinder getötet und ein 18-jähriger schwer verletzt.

Beim Böller hat es sich wohl um einen selbstgebastelten Knallkörper gehandelt.
Beim Böller hat es sich wohl um einen selbstgebastelten Knallkörper gehandelt.
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Kurz nach 19.30 Uhr waren die beiden Pfadfinder in der Nähe des Pfadiheims im Freien mit dem Bereitstellen eines Böllers beschäftigt.

Aus noch nicht geklärten Gründen zündete die Schwarzpulverladung zu früh, wie die Kantonspolizei Zürich mitteilte.

Durch die Explosion erlitt der 16-jährige Bursche tödliche Kopfverletzungen.

Sein 18-jähriger Kollege zog sich ebenfalls schwere Gesichtsverletzungen zu und musste mit dem Rettungshelikopter der REGA ins Spital geflogen werden.

Einziger Zeuge verletzt

Der Schwerstverletzte sei einziger Zeuge des Vorfalls, wie ein Polizeisprecher auf Anfrage sagte. Er konnte bisher nicht vernommen werden.

Es sei wohl davon auszugehen, dass es sich beim Böller um einen selbstgebastelten Knallkörper handelte. Was dabei genau schief lief, sei noch offen.

Mit dem Böller hätte im Rahmen einer Übung eine Pfadigruppe empfangen werden sollen. Diese hörte zwar den Knall, konnte den Unfallort aber nicht einsehen.

Die Gruppe 11- bis 15-Jähriger, die auf dem Weg zur Hütte war, konnte abgefangen werden. Die Jugendlichen und weitere Personen werden durch Care-Teams der Kantonspolizei Zürich und des Kantonsspitals Winterthur betreut.

(bert/sda)

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