Explosiver Empfang: Sprengsätze gegen Bush

publiziert: Samstag, 23. Mrz 2002 / 20:07 Uhr / aktualisiert: Samstag, 23. Mrz 2002 / 23:18 Uhr

Lima - US-Präsident George W. Bush ist unter strengsten Sicherheitsvorkehrungen zu einem Kurzbesuch in Peru eingetroffen. Auf dem Militärflughafen der Hauptstadt Lima wurde er von Präsident Alejandro Toledo empfangen.

Bush wurde von seiner Frau Laura und Aussenminister Colin Powell begleitet. Zunächst war ein Gespräch mit Gastgeber Toledo vorgesehen.

Anschliessend wollten Bush und Toledo mit den Präsidenten von Bolivien und Kolumbien, Jorge Quiroga und Andrés Pastrana, sowie mit Ecuadors Vize-Präsidenten Pedro Pinto sprechen. Dabei sollte es um Fragen des Handels, der Drogen- und Terrorismusbekämpfung sowie der Demokratie gehen.

Die ohnehin schon strikten Massnahmen waren nach einem Bombenanschlag am Mittwoch nahe der US-Botschaft mit 9 Toten und 40 Verletzten noch verstärkt worden.

Mehr als 10'000 Polizisten und Soldaten bewachten fast jede Kreuzung. Über der Stadt kreisten MIG-29-Kampfflugzeuge sowie Helikopter. Vor der Küste patrouillierten Fregatten der Marine und Schnellboote der Polizei.

Zahlreiche Menschen protestierten in der Hauptstadt gegen den Besuch des US-Präsidenten. Vor dessen Ankunft nahm die Polizei nach eigenen Angaben 18 Personen fest. Sie ging mit Tränengas gegen die Menge vor.

Bush ist der erste amtierende US-Präsident, der Peru einen offiziellen Besuch abstattet. Von ihm erhofft sich die Regierung Unterstützung für ihren demokratischen und marktwirtschaftlichen Kurs.

(kil/sda)

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