Déplacés en Colombie

Extension des activités du HCR dans la zone frontalière avec l'Equateur

publiziert: Dienstag, 15. Aug 2000 / 15:16 Uhr

Genève - Le Haut commissariat de l'ONU pour les réfugiés (HCR) a étendu ses activités en faveur de plus d'1,1 million de déplacés en Colombie.

Il a établi un bureau dans une région frontalière avec l'Equateur, au sud du pays, a annoncé mardi son porte-parole à Genève, Ron Redmond.

L'ouverture de ce bureau à Puerto Asis, dans le département de Putumayo, achève un processus d'une année durant lequel le HCR s'est établi dans des zones clés du déplacement des populations civiles en Colombie. Le HCR a désormais des «bureaux de terrain» proches des frontières du Venezuela (Barrancabermeja), du Panama (Apartado) et de l'Equateur.

«On estime que près de 600 000 Colombiens ont été déracinés dans les deux dernières années seulement, une tendance préoccupante qui se poursuit dans des zones comme Putumayo où les profits du commerce de la drogue alimentent un conflit sanglant impliquant les guérillas de gauche, les forces paramilitaires de droite et les forces gouvernementales», a relevé le porte-parole.

Putumayo est une des principales régions productrices de coca de Colombie. Elle «a été affectée pendant longtemps par le conflit civil et les déplacements de population, bien qu'on ne dispose pas de beaucoup d'informations sûres sur les chiffres réels», a relevé M. Redmond.

(sda)

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