F1 Training: Ferrari im Mittelfeld - Sauber im letzten Drittel

publiziert: Donnerstag, 23. Mai 2002 / 18:27 Uhr

Monaco - Das Klassement des ersten Trainingstag nimmt sich reichlich kurios aus: Jarno Trulli steht an der Spitze vor Allan McNish, David Coulthard, Giancarlo Fisichella und Mika Salo. Ferrari hat's bis ins Mittelfeld geschafft, Sauber lediglich ins hintere Drittel.

Sauber-Pilot Nick Heidfeld.
Sauber-Pilot Nick Heidfeld.
Die besten Rundenzeiten des Donnerstags stammen also von einem Renault-, zwei Toyota-, einem McLaren- und einem Jordan-Fahrer. Bei Weitem nicht dem Normalfall entspricht auch der 8. Platz von Mark Webber mit dem Minardi - so wenig wie das Abtauchen der Ferrari- Fahrer ins Mittelfeld. Rubens Barrichello, der am Donnerstag den 30. Geburtstag beging, ist Siebenter, Michael Schumacher sogar nur Elfter.

Die Sauber-Fahrer Nick Heidfeld und Felipe Massa mussten sich mit den Rängen 15 und 16 begnügen. Schon 2001 waren der Deutsche und sein damaliger Teamkollege Kimi Räikkönen auf keinen grünen Zweig gekommen. Ihre letztjährigen Startplätze entsprechen zufälligerweise exakt dem Ergebnis des diesjährigen Donnerstag- Trainings.

Massa musste seine Versuche nach einem Crash in der Tabak-Kurve vorzeitig abbrechen. Kurz zuvor hatte der Brasilianer einen furchterregenden Dreher in der Schikane schadlos überstanden. Der Brasilianer zahlte wie fast alle Monaco-Neulinge Lehrgeld. Auch kleine Fehler können hier grosse Auswirkungen haben.

Heidfeld war von der Balance und dem Grip des Wagens nicht begeistert: «Das Auto hüpfte und war nicht leicht zu bändigen. Spitzenzeiten waren aber schon deshalb nicht zu erwarten, weil wir wie immer am ersten Tag eine beträchtliche Benzinladung mitführten, um uns auf die Verhältnisse im Rennen vorzubereiten.»

Massa war nicht der Einzige, der mit den Leitplanken nähere Bekanntschaft machte. Dies taten auch Yoong, Irvine, Button, de la Rosa und Räikkönen, der schon in seiner 7. Runde verunfallte und danach nicht mehr ausrückte. Bernoldi liess den Arrows mit Motorschaden stehen. Mit Ausnahme von Button und Massa belegten die von Zwischenfällen betroffenen Fahrer die letzten fünf Plätze.

Zum ungewohnten Bild, das sich am Samstag mit Sicherheit ändern wird, trugen das kühle Wetter und die zeitweise glitschige Fahrbahn bei. Am Vormittag hatte es geregnet, am Nachmittag war die Luft nur 17 Grad warm. Der entscheidende Faktor war jedoch der Umstand, dass sich einige Teams gegen das Ende des Trainings hin entschlossen, ihre Wagen für ein paar Runden noch im Qualifikations-Trimm auszuprobieren. Dadurch fielen die zuvor erreichten Zeiten um mehrere Sekunden.

(Hans Hug/sda)

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