Blutiger Konflikt

FARC-Opfer sollen im kolumbianischen Friedensprozess berichten

publiziert: Samstag, 7. Jun 2014 / 21:15 Uhr
Der Blutige Konflikt mit der FARC forderte zahlreiche Tote. (Symbolbild)
Der Blutige Konflikt mit der FARC forderte zahlreiche Tote. (Symbolbild)

Havanna - In den kolumbianischen Friedensverhandlungen sollen Opfer des blutigen Konflikts mit der marxistischen Guerillaorganisation FARC auch direkt zu Wort kommen. Eine erste Delegation soll demnächst nach Kuba fahren, um ihre Erwartungen und Vorschläge für den Friedensprozess zu äussern.

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Das teilten Regierungs- und FARC-Vertreter am Samstag in der kubanischen Hauptstadt Havanna mit. Dort finden seit November 2012 die Friedensgespräche zwischen der Regierung in Bogotá und den FARC-Rebellen statt.

Beide Seiten einigten sich auch auf Grundprinzipien für die anstehenden Verhandlungen über Opferrechte und ihre Entschädigungen. Die Opfer stünden im Mittelpunkt des Friedensprozesses, versicherten sie. Der 50 Jahre andauernde Konflikt in dem Andenstaat soll nach Schätzungen mehr als 220'000 Menschen das Leben gekostet hat.

In den seit 2012 andauernden Verhandlungen haben beide Seiten Teileinigungen bei drei von fünf Punkten auf der vereinbarten Friedensagenda erzielt.

(ww/sda)

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