FC Zürich: Auftritt ohne Echo
Der FC Zürich hat am Donnerstag mit seinem Auftritt in Mailand keine Bewunderer gefunden. Er war beim 1:3 gegen Milan chancenlos. Trainer Bernard Challandes war trotzdem stolz auf sein Team.
Zur gleichen Zeit befand sich die FCZ-Delegation längst in ihrem neuen Luxus-Car auf der Heimreise Richtung San-Bernardino-Pass und auf dem Weg nach Zürich.
Draussen, auf dem leeren Vorplatz des mächtigen Stadio Giuseppe Meazza, erinnerten jetzt nur noch ein paar wenige gespenstische Rufe der Zürcher Fans an den Stadtklub. Die Mailänder Nacht hatte den Schweizer Auftritt bereits verschluckt.
Blasse Zürcher
Sporting Gijon, Bologna, Lugano und Genoa haben innerhalb von drei Wochen die AC Milan bezwungen. Auch sie gehören nicht zum Elitezirkel des europäischen Fussballs.
Doch der FC Zürich tat es ihnen nicht gleich. Er hat am Donnerstagabend nicht nur ein positives Resultat verpasst, er tat auch nichts für den guten Ruf des Schweizer Klub-Fussballs im grenznahen Ausland.
In den grossen italienischen Sportzeitungen fand der FCZ am Tag nach dem Spiel nicht statt. Kein Spieler wurde wegen seiner Leistung speziell erwähnt, Trainer Bernard Challandes´ Aussagen nach der Partie wurden nicht zitiert.
Immerhin schaffte Dusan Djuric dank seinem Tor einen statistischen Eintrag. Es war das erste Tor eines Schweizer Vereins im Europacup gegen Milan.
«Wir haben noch Chancen»
Dieser Treffer des Schweden, in der 77. Minute überraschend und wunderschön aus 30 Metern erzielt, lässt dem FCZ einen kleinen Funken Hoffnung auf die ganz grosse Überraschung. «Ich glaube noch an die Chance im Rückspiel», verkündete Challandes.
Er weiss, es hätte schlimmer kommen können, hätte Johnny Leoni in der Schlussminute gegen Clarence Seedorf nicht mirakulös das 1:4 verhindert. Oder hätte der Schiedsrichter beim Foul an Marco Borriello auf Foulpenalty für Milan entschieden. Oder hätte Andrej Schewtschenko vor der Pause statt die Latte ins Tor getroffen.
Aber der FCZ hatte auch Pech. Florian Stahels Kopftor nach dem Freistoss von Almen Abdi wäre regulär gewesen, sofern der Schiedsrichter es tatsächlich wegen Offside aberkannt hatte. Und der von Alexandre Alphonse abgelenkte Ball flog an den Pfosten, Sekunden später lag er dafür auf der anderen Seite nach Patos Freistos zum 2:0 für Milan im Netz.
Deshalb sagte Challandes auch: «Ich habe gemischte Gefühle. Wir hatten am Anfang viel Mühe. Aber als Milan nicht mehr so druckvoll spielte, hatten wir unsere Chancen.»
Stolz - aufs Dabeisein?
Zürich muss sich den Vorwurf gefallen lassen, gegen den angeschlagenen Gegner diese Chancen nicht früher gesucht zu haben. Ob der FCZ zu viel Angst vor den grossen Namen beim prominenten Gegner hatte, wurde Challandes von einem italienischen Journalisten gefragt.
«Das hat nichts mit Angst oder Ehrfurcht zu tun. Es war eine Frage der Qualität. Wir machten am Anfang zu viele technische Fehler und hatten so einige Ballverluste.» Milan dagegen habe den Ball geschickt in den eigenen Reihen gehalten.
Trotzdem war Challandes am Ende des Abends stolz auf sein Team. Er verwies auf die Jugend seiner Spieler. «Kaladse von Milan hat mehr Europacup-Spiele absolviert als meine ganze Mannschaft zusammen.» Es sind Vergleiche, die aufzeigen, dass Erfolge für Schweizer Klubs auf diesem Niveau tatsächlich (fast) unmöglich sind.
Mit Stolz heimgefahren im Luxus-Car ist der FCZ trotzdem. Es ist der Stolz, wenigstens mal dabeigewesen zu sein in der Scala des Fussballs. Mittendrin im Spiel waren aber doch nur die Stars der AC Milan.
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