FCZ und GC treffen auf CL-Klubs - St. Gallen gegen Wil

publiziert: Montag, 21. Sep 2009 / 13:07 Uhr / aktualisiert: Montag, 21. Sep 2009 / 16:54 Uhr

Die Auslosung bescherte dem einzigen im Cup-Wettbewerb verbliebenen Drittligisten für die Sechzehntelfinals kein Traumlos. Muotathal trifft am 17./18. Oktober nicht auf ein Team der Axpo Super League, sondern auf den Winterthurer Zweitligisten Töss.

Die unterklassigen Klubs haben jeweils das Heimrecht.
Die unterklassigen Klubs haben jeweils das Heimrecht.
Muotathal, das sich am Wochenende im Drittligaduell gegen Dottikon für die Runde der letzten 32 qualifizierte, hat immerhin zumindest geringe Chancen, als erster Drittliga-Verein seit dem SV Schaffhausen vor 67 Jahren in die Achtelfinals vorzustossen.

Den Schwyzern, die erstmals überhaupt im Hauptwettbewerb des Schweizer Cup mitwirken, wurde eines von vier verbliebenen Teams der 2. Liga interregional zugelost. Der FC Töss wiederum kann als erster Zweitligist seit Küssnacht am Rigi (2004/2005) in die Achtelfinals vorrücken.

Mehr Glück als Muotathal hatten Linth und Serrières. Die beiden interregionalen Zweitligisten empfangen den FC Luzern bzw. Neuchâtel Xamax zu Cup-Partys. Der vierte im Tableau verbliebene Zweitligist, der FC Härkingen, trifft auf Kantonsrivale Solothurn aus der 1. Liga.

Erfahrungen im Profifussball

Der FC Linth 04 steht in der Gruppe 5 der 2. Liga interregional zwar auf einem Abstiegsplatz, hat aber immerhin mehrere Spieler im Kader, die über Erfahrungen im Profifussball verfügen. Torhüter Darko Damjanovic (31) wechselte erst zu Jahresbeginn von Gossau ins Glarnerland, nachdem er auch schon bei Wil und St. Gallen unter Vertrag gestanden hatte.

Der frühere U21-Internationale und Spielertrainer Umberto Romano (36) spielte während 17 Jahren für Zürich, Wettingen, St. Gallen, Baden, Locarno, Delémont, Wil und Winterthur in den beiden höchsten Spielklassen, und Stürmer Henry Ekubo (27) war bei Gossau, St. Gallen und YF Juventus engagiert.

Von den acht Duellen zwischen Super-League- und Challenge-League-Teams sticht das Derby Wil gegen St. Gallen hervor. Diese Affiche weckt bei den St. Gallern böse Erinnerungen. In den letzten acht Jahren schieden sie beim «kleinen Bruder» zweimal aus. Besonders bitter war die Halbfinal-Niederlage 2004 im heimischen Espenmoos (1:2). Und in diese achtjährige Phase fällt auch das denkwürdige 3:11-Debakel in Wil in der Meisterschaft (2002).

Auslosung Sechzehntelfinals:
(am 17./18. Oktober)Biel (ChL) - Aarau (SL), Yverdon (ChL) - Young Boys (SL), Thun (ChL) - Sion (SL), Le Mont (ChL) - Basel (SL), Serrières (2. int.) - Neuchâtel Xamax (SL), Nyon (ChL) - Lausanne (ChL), Härkingen (2. int.) - Solothurn (1.), Etoile Carouge (1.) - Servette (ChL), Wil (ChL) - St. Gallen (SL), Kriens (ChL) - Bellinzona (SL), Lugano (ChL) - Grasshoppers (SL), Linth (2. int.) - Luzern (SL), Locarno (ChL) - Zürich (SL), Rapperswil-Jona (1.) - Wohlen (ChL), Muotathal (3.) - Töss (2. int.), Tuggen (1.) - Winterthur (ChL). - Die unterklassigen Klubs haben jeweils Heimrecht.

(smw/Si)

 
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