FDP Freiburg will bei Couchepin-Nachfolge mitmischen

publiziert: Freitag, 10. Jul 2009 / 13:56 Uhr

Freiburg - Die FDP Freiburg will für die Nachfolge von Bundesrat Pascal Couchepin ebenfalls eine Kandidatur lancieren. Der Parteivorstand habe mit Nationalrat Jacques Bourgeois und Staatsrat Claude Lässer Gespräche aufgenommen, heisst es in einer Mitteilung.

Der Parteivorstand habe mit Nationalrat Jacques Bourgeois Gespräche aufgenommen.
Der Parteivorstand habe mit Nationalrat Jacques Bourgeois Gespräche aufgenommen.
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Der 51-jährige Nationalrat Jacques Bourgeois ist Direktor des Schweizerischen Bauernverbandes und zukünftiger Präsident der Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie. Der 60-jährige Claude Lässer ist Finanzminister des Freiburger Staatsrats, den er gegenwärtig auch präsidiert.

Der Vorstand der Freiburger FDP gibt sich in der Mitteilung überzeugt, «dass beide Persönlichkeiten, die Möglichkeit haben, eine Mehrheit in der Bundesversammlung zu erreichen». Die FDP habe als als dritte politische Kraft im Lande gemäss dem Konkordanz-Prinzip Anspruch auf zwei Sitze im Bundesrat, schreibt die Partei weiter.

Bisher ist erst der Neuenburger Ständerat Didier Burkhalter offizieller Kandidat für die Nachfolge Couchepins. Seine Kantonalpartei nominierte ihn am vergangenen Mittwochabend.

Interesse am Amt hat auch hat auch der Liberale Genfer Nationalrat Christian Lüscher bekundet. Er folgt damit einem Aufruf der Jungfreisinnigen, welche ihre Mutterpartei dazu aufgefordert hat, Kandidierende unter 50 Jahren zu portieren. Unter sechs möglichen Kandidaten und Kandidatinnen figurierten Burkhalters und Lüschers Namen.

Die Liberale Partei Genf entscheidet am 23. Juli über eine Nomination Lüschers. Er selbst möchte an der Seite von Martine Brunschwig Graf nominiert werden, sollte sie selbst auch kandidieren wollen. Brunschwig Graf selbst wollte zu einer Kandidatur noch keine Stellung nehmen.

(smw/sda)

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