FDP sucht frische Köpfe für Vizepräsidium

publiziert: Freitag, 2. Jun 2006 / 16:19 Uhr

Bern - Die FDP Schweiz muss bis zum Spätsommer für die Erneuerung des Vizepräsidiums neue Köpfe suchen: Marina Masoni und Marianne Kleiner treten zurück.

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FDP-Präsident Fulvio Pelli muss sich zwei neue Stellvertreter suchen: Die Tessiner Staatsrätin Marina Masoni und die Ausserrhoder Nationalrätin Marianne Kleiner legen ihre Mandate als Vizepräsidentinnen der Partei Ende August nieder.

Masoni war vor zwei Jahren unter Pellis Vorgänger Rolf Schweiger zur Vizepräsidentin ernannt worden. Ihr Mandat läuft im Sommer aus. Die wegen einer Steueraffäre in die Kritik geratene Tessiner Finanzdirektorin will Pelli nun die Möglichkeit geben, ein «Team aus Persönlichkeiten zu schaffen, die er schätzt», liess Masoni auf Anfrage wissen.

Dass der linksfreisinnige Pelli und die als neoliberal geltende Masoni das Heu nicht auf der gleichen Bühne haben, pfeifen im Tessin die Spatzen schon seit langem von den Dächern.

Rücktritt nach acht Jahren

Die ehemalige Ausserrhoder Finanzdirektorin Marianne Kleiner wiederum hält es nach acht Jahren als FDP-Vizepräsidentin an der Zeit, jemandem anderen Platz zu machen, sagte sie auf Anfrage. Mit dem Rücktritt von Masoni habe ihr Entscheid aber nichts zu tun.

Neben Marianne Kleiner und Marina Masoni gehören gegenwärtig der Präsident der FDP Wallis, Léonard Bender, und der Zürcher Nationalrat Ruedi Noser dem Vizepräsidium der FDP Schweiz an. p>

(smw/sda)

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