FDP will 2007 alle überraschen und gewinnen

publiziert: Samstag, 20. Mai 2006 / 09:24 Uhr

Bern - FDP-Präsident Fulvio Pelli akzeptiert zwei linke Bundesräte, aber nicht mehr.

Fulvio Pelli denkt sogar daran, die SP aus dem Bundesrat zu kippen.
Fulvio Pelli denkt sogar daran, die SP aus dem Bundesrat zu kippen.
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«Alle weiteren Forderungen sind vermessen», sagte er in einem Interview mit dem «Tages-Anzeiger».

Pelli will sich im Gegenteil sogar mit der Frage befassen, ob die SP aus dem Bundesrat gekippt werden soll. Er halte es aber für unwahrscheinlich, dass die FDP zu diesem Schluss komme, sagte er.

Auf eine konkrete Sitzverteilung mochte er sich nicht festlegen: «Es geht darum, die bürgerliche Mehrheit zu erhalten. Nur so können wir unsere Ziele erreichen.» Generell rede man aber zu viel über Sitze und zu wenig über Inhalte.

SP fordert drei Rot-Grüne

Damit reagierte Pelli auf die Forderung von SP-Präsident Hans-Jürg Fehr nach drei rot-grünen Bundesräten, wenn das linke Lager bei den eidgenössischen Wahlen 2007 zulegen sollte. Der zusätzliche Sitz sollte zu Lasten der FDP gehen, die gemäss Fehr in der Regierung bereits heute übervertreten ist.

Auch SVP-Präsident Ueli Maurer sieht den zweiten Bundesratssitz der FDP wackeln, wenn die Partei bei den Wahlen Verluste erneut hinnehmen muss. Maurer stellte in einem diese Woche erschienenen Interview sogar eine Diskussion über einen Einzug der Grünen in den Bundesrat in Aussicht.

So weit ist es für Pelli noch lange nicht. Er rede nicht über Hypothesen, sondern nur über Tatsachen. Fest steht für den FDP- Präsidenten: «Wir werden alle überraschen und gewinnen.»

(rr/sda)

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