FDP will Unternehmen steuerlich entlasten

publiziert: Samstag, 20. Aug 2005 / 11:37 Uhr

Zürich - Die FDP Schweiz will Unternehmen steuerlich entlasten, um das Wirtschaftswachstum anzukurbeln.

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An der Delegiertenversammlung in Zürich wird die Frage diskutiert, wie weit die Doppelbesteuerung der Unternehmer gemildert werden soll.

Der FDP-Präsident und Tessiner Nationalrat Fulvio Pelli, forderte in seiner Begrüssungsrede am Samstagvormittag "tiefere und gerechtere Steuern für mehr Wachstum".

Die zur Debatte stehende Reform der Unternehmenssteuern sei ein Fitnessprogramm, um im Wettbewerb auf dem europäischen Markt bestehen zu können.

Anreize für Investoren

Die so genannte Unternehmenssteuerreform II soll nicht nur die Rahmenbedingungen für kleine und mittlere Betriebe verbessern, sondern auch neue Anreize für Investoren schaffen.

Das Instrument für dieses vordringliche Ziel sei die Milderung der wirtschaftlichen Doppelbelastung, erklärte Marina Masoni, FDP-Vizepräsidentin und Regierungsrätin des Kantons Tessin.

Korrektur des Steuersystems

FDP-Nationalrat Charles Favre (VD) plädierte vor den Delegierten für eine Korrektur des Steuersystems: Der Unternehmensgewinn soll zwar weiterhin besteuert, die Besteuerung der Dividenden der Aktionäre aber abgeschafft oder zumindest reduziert werden.

Die vom Bundesrat vorgeschlagene Herabsetzung der Dividenbesteuerung von 100 auf 80 Prozent ist nach Ansicht von Favre unzureichend. Stattdessen schlug er 50 Prozent vor.

Ein anderes Thema, das an der DV in Zürich-Oerlikon diskutiert werden muss, ist die Frage, ob Erleichterungen auf allen Dividenden gewährt werden sollen oder erst ab einer gewissen Beteiligung.

Im ersten Teil der DV werden die Freisinnigen die Parole zur Gentechfrei-Initiative fassen. Das Volksbegehren fordert ein fünfjähriges Moratorium für gentechnisch veränderte Organismen in der Landwirtschaft. Die Abstimmung findet am 25. November statt.

(bsk/sda)

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