Start zur GP2-Serie

Fabio Leimer mit grossen Titelambitionen

publiziert: Mittwoch, 20. Mrz 2013 / 10:19 Uhr
Fabio Leimer nimmt seine vierte Saison im «Vorhof der Formel 1» in Angriff.
Fabio Leimer nimmt seine vierte Saison im «Vorhof der Formel 1» in Angriff.

Während die Formel 1 an diesem Wochenende in Sepang (Malaysia) ihr zweites Rennen austrägt, startet die GP2-Serie gleichenorts in ihre neunte Saison. Der Aargauer Fabio Leimer strebt den Gesamtsieg an.

Mit Nico Rosberg (2005), Lewis Hamilton (2006), Nico Hülkenberg (2009), Pastor Maldonado (2010) und Romain Grosjean (2011) figurieren derzeit gleich fünf Fahrer im Starterfeld der Formel 1, die die wichtigste Nachwuchsserie in der Vergangenheit für sich entscheiden konnten. Sich in diese illustre Siegerliste eintragen zu lassen, ist heuer das erklärte Ziel von Fabio Leimer. «Ich bin überzeugt, dass wir dieses Jahr wieder an vorderster Front kämpfen und um den Meistertitel fahren werden. Wahrscheinlich werden wir noch stärker sein als letzte Saison», sagte der bald 24-Jährige aus Rothrist.

Nachdem sich die Hoffnungen auf ein Engagement in der Formel 1 für dieses Jahr zerschlagen hatten, unterzeichnete Leimer mit Racing Engineering einen weiteren Einjahresvertrag. Für das spanische GP2-Team war der Schweizer schon im Vorjahr gefahren und erreichte dabei sechs Podestplätze. Ein Sieg blieb ihm allerdings verwehrt; oftmals stand ihm das Rennglück trotz einiger Führungskilometer nicht zur Seite.

Erstmals in seiner Karriere nimmt Leimer eine GP2-Saison mit dem gleichen Team wie im Vorjahr in Angriff, was der ambitionierte Schweizer freilich als grossen Vorteil erachtet: «Die Mechaniker und die Ingenieure wissen bereits, wie das Auto für den Fahrer vorbereitet werden muss. Ich wiederum kenne das ganze Team und dessen Arbeitsweise.»

Leimer, der seit mehr als einem Jahrzehnt vom St. Galler Unternehmer und Mäzen Rainer Gantenbein unterstützt wird, nimmt auf dem Sepang International Circuit vor den Toren Kuala Lumpurs seine vierte Saison im «Vorhof der Formel 1» in Angriff. Als Vorbild kann ihm der Venezolaner Pastor Maldonado dienen, der im vierten Jahr den GP2-Titel gewonnen und seit vergangenem Mai gar einen Grand-Prix-Sieg in der Formel 1 in seinem Palmarès stehen hat.

Zweiter Schweizer mit neuem Team

Mit dem Berner Oberländer Simon Trummer (23) figuriert neben Leimer ein zweiter Schweizer Fahrer im Starterfeld der GP2-Serie. Der gelernte Automechaniker wechselte nach seiner letztjährigen Debüt-Saison vom Team Arden zum italienischen Rapax-Rennstall, der vor 13 Jahren vom dreifachen Formel-1-Weltmeister Nelson Piquet gegründet worden ist. Trummer blickt dem Saisonstart optimistisch entgegen, vermochte er doch bei den Testfahrten in Spanien mit sechs Top-10-Klassierungen zu überzeugen.

Insgesamt stehen wie im Vorjahr elf Rennwochenenden (alle im Rahmen der Formel 1) auf dem Programm. Das Finale findet Anfang November wie zuletzt 2010 auf dem Yas Marina Circuit in Abu Dhabi (VAE) statt.

GP2-Serie 2013. Termine. 23./24. März: Sepang (Malaysia). - 20./21. April: Sakhir (Bahrain). - 11./12. Mai: Montmeló (Sp). - 24./25. Mai: Monte Carlo. - 29./30. Juni: Silverstone (Gb). - 6./7. Juli: Nürburg (De). - 27./28. Juli: Mogyorod (Un). - 24./25. August: Francorchamps (Be). - 7./8. September: Monza (It). - 21./22. September: Singapur. - 2./3. November: Abu Dhabi (VAE). - Bemerkung: Pro Wochenende zwei Rennen, die alle im Rahmenprogramm der Formel-1-WM ausgetragen werden.

(bg/Si)

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