Fahrplanwechsel bringt mehr Plätze und Restaurantwagen

publiziert: Dienstag, 2. Dez 2003 / 18:55 Uhr

Bern - Ab dem 14. Dezember 2003 gilt der neue SBB-Fahrplan. Bei den Abfahrtzeiten gibt es relativ wenig Veränderungen. Etliche Neuerungen gibt es beim Rollmaterial, wie es in einer SBB-Mitteilung heisst.

Auf der Linie Basel - Genf werden neue Intercity-Neigezüge (ICN) eingeführt.
Auf der Linie Basel - Genf werden neue Intercity-Neigezüge (ICN) eingeführt.
Die Einführung der neuen Intercity-Neigezüge ICN auf der Linie Basel - Genf, erhöhte Platzkapazitäten auf den Hauptstrecken sowie der Einsatz von 16 doppelstöckigen Restaurantwagen auf den Strecken St. Gallen - Genf und Romanshorn - Interlaken gehören laut SBB-Mitteilung zu den wichtigsten Verbesserungen des Angebots.

Bei den Abfahrtzeiten ergeben sich unter anderem folgende Änderungen: In den Abendstunden werden auf der Strecke Basel - Zürich zusätzlich drei Direktverbindungen eingeführt: Basel ab 21.20, 22.30 und 23.40 Uhr.

In der Gegenrichtung verkehrt ein Zusatzzug mit Abfahrt in Zürich um 23.37 Uhr, Ankunft in Basel um 00.37 Uhr. Zudem verkehrt ein neuer Nonstop-Intercity, Zürich HB ab 20.02 Uhr, Ankunft in Basel SBB um 20.52 Uhr.

Amsterdam wird mit einem neuen Hochgeschwindigkeitszug ICE3 bedient: Basel SBB ab 13.13 Uhr, Amsterdam an 19.52 Uhr. In der Gegenrichtung verlässt der Zug Amsterdam um 7.55 Uhr und trifft in Basel um 14.46 Uhr ein. Die neue Verbindung löst den bisherigen Eurocity Berner Oberland ab. Dieser verkehrt neu ab Hamburg - Basel - Interlaken.

Richtung Deutschland wird zudem eine neue ICE-Nachtverbindung nach Kiel eingeführt. Die Nachtverbindung Basel - Brüssel fällt weg.

Im Nachtverkehr nach Italien fahren die Züge rund eine Stunde später, ab Basel neu um 22.04 statt bisher 21.04 Uhr, ab Genève-Aéroport neu um 22.09 statt 21.09 Uhr und ab Zürich um 23.09 statt bisher 22.07 Uhr. Kunden ab Zürich ins Tessin haben damit eine neue Spätverbindung mit Sitzplatzwagen.

Beim Nightbird-Busangebot streichen die SBB die nicht gefragten Langstreckenverbindungen Zürich - Bern, Lausanne - Genf und Aarau - Biel.

(bert/sda)

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