Fall Hänggi und Giovanoli in Guatemala - Entscheid des Appellationsgerichts am 30. März

Fall Hänggi în Guatemala tritt in eine neue Phase

publiziert: Freitag, 17. Mrz 2000 / 19:17 Uhr

Genf/Guatemala-Stadt - In Guatemala wird das Apppelationsgericht seinen Entscheid über das Schicksal der wegen Drogenhandels inhaftierten Schweizer am 30. März bekanntgeben. Nicolas Hänggi und Silvio Giovanoli waren vor einem Jahr verurteilt worden.

Das Urteil des Appellationsgerichts werde am 30. März bekanntgegeben, erklärte der Schweizer Botschafter in Guatemala, Christian Hauswirth, am Freitagabend gegenüber der Nachrichtenagentur sda. Das Gericht gab dies am Freitag in einer öffentlichen Sitzung bekannt.
Wenn die Urteile vom Februar 1999 bestätigt würden, könnten die beiden Schweizer nach Einschätzung ihrer Anwälte mit der Zahlung einer Geldstrafe freikommen.
Nicolas Hänggi und Silvio Giovanoli waren im September 1998 zu je 20 Jahren Gefängnis verurteilt worden. Die zweite Instanz reduzierte das Urteil auf drei, respektive fünf Jahre Haft. Am 15. Oktober letzten Jahres annullierte das oberste Gericht Guatemalas die Urteile. Das Appellationsgericht muss den Fall deshalb neu verhandeln.
Der Vater von Nicolas Hänggi, der ehemalige Nestlé-Direktor Andreas Hänggi war ebenfalls im September 1998 wegen Drogenhandels zu zwölf Jahren Haft verurteilt worden. In zweiter Instanz wurde er aber freigesprochen. Er verliess das zentralamerikanische Land unverzüglich und lebt nun in Argentinien.

(sda)

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