Familien von Strafgefangenen organisieren sich

publiziert: Mittwoch, 1. Nov 2000 / 08:36 Uhr

Frauenfeld - Das Schicksal von Familien von Strafgefangenen soll verbessert werden. Zu diesem Zweck ist in Frauenfeld (TG) die erste nationale Selbsthilfegruppe von Angehörigen von Strafgefangenen (SAS) gegründet worden. Regionale Gruppierungen sollen in allen Landesteilen geschaffen werden. Die SAS kam auf Initiative der Gefangenenselbsthilfe-Organisation «Reform 91» zustande.

Die Familien treffe die Haft meistens sehr viel härter als die Strafgefangenen selbst, hiess es. Während die Existenz der Strafgefangenen gesichert und deren Tagesablauf in der Haft strukturiert und organisiert sei, sähen sich die Familien mit grossen Existenznöten und schweren Problemen bei der Kindererziehung konfrontiert.

Im weiteren würden Strafgefangene mit einer längeren Haftzeit nach der Entlassung zu einer grossen Belastung für die Familie. Langzeithaft führe erwiesenermassen zu einer «qualifizierten Desozialisierung», und die Familie leide unter der psychosozialen Verstümmelung des Haftentlassenen. Die SAS wolle nun den Familien von Strafgefangenen gesamtschweizerisch kompetente Beratung und Hilfe anbieten, sagte eine Sprecherin auf Anfrage. Geplant sei der Aufbau von regionalen Selbsthilfegruppen.

(sda)

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