Fasnachtsauftakt in Luzern, St. Gallen und Solothurn

publiziert: Donnerstag, 31. Jan 2008 / 07:11 Uhr / aktualisiert: Donnerstag, 31. Jan 2008 / 11:01 Uhr

Luzern - Mit einem dreifachen Urknall ist am Schmutzigen Donnerstagmorgen um fünf Uhr die Luzerner Fasnacht eröffnet worden. Während drei Tagen steht die Stadt nun im Zeichen der Fasnacht. Auch in St. Gallen und Solothurn sind seit heute Morgen die Narren los.

Bruder Fritschi wurde schon einmal 1907 nach Basel entführt. (Archivbild)
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Die Zunft zu Safran informiert auf ihrer Seite über den Hintergrund des Bruder Fritschi-Brauchs.
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In Luzern drängten sich Menschenmassen am frühen Morgen bei trockener Witterung vom Bahnhof über die für den Verkehr gesperrte Seebrücke zum Schwanenplatz.

Um fünf Uhr dann knallte es über dem Seebecken drei Mal hintereinander ohrenbetäubend laut - begleitet von einem Feuerwerk auf dem Nauen. Üblich ist nur ein Urknall.

Auch in St. Gallen sind die Narren sind los. Seit heute Morgen gehört die St. Galler Innenstadt wieder ganz den Fasnächtlern. Farbenfrohe Köstume, Konfetti-Stürme und ohrenbetäubende Kakaphonie prägen bis Dienstag das Bild auf den Gassen und in den Beizen.

Traditionelle Chesslete

Die St. Galler Fasnacht ist vor allem eine Strassen- und Beizenfasnacht. Tagsüber fegen die Gruppen mit Pauken, Trompeten und Posaunen durch die Gassen und über die Plätze, abends geht es weiter in die Gasthäuser.

In Solothurn wurde die Fasnacht ebenfalls heute Morgen mit der traditionellen Chesslete eingeläutet. Die Fasnacht in der Ambassadorenstadt steht dieses Jahr unter dem Motto «süferli».

Mit der lärmigen Chesslete wollten Jung und Alt in Solothurn die Wintergeister vertreiben. Nach dem Umzug wärmten sich die Fasnächtler mit Mehlsuppe auf, die von zahlreichen Beizen kostenlos angeboten wurde.

(rr/sda)

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