Fasnachtsfieber ist auch in Bern ausgebrochen

publiziert: Donnerstag, 26. Feb 2004 / 22:08 Uhr

Bern - Die Bundeshauptstadt ist im Fasnachtsfieber: Mit der traditionellen Bärenbefreiung beim Käfigturm haben am Donnerstagabend für die Berner Narren die schönsten Tage des Jahres begonnen.

Nun sind die Narren auch wieder in Bern los.
Nun sind die Narren auch wieder in Bern los.
Heuer war die Befreiung des Fasnachtsbären - seit dem 11.11. lag er im Winterschlaf - mit einer inszenierten Panne verbunden: Drei Bundesratten, leicht als Karikaturen der Bundesräte Blocher, Merz und Couchepin erkennbar, scheiterten bei ihrem Versuch, den Bären aus dem Winterschlaf zu wecken: Die eine Ratte wollte das Berner Wappentier als Sans Papier gar sofort ausschaffen.

Die Bärenbefreiung gelang unter dem Applaus von Tausenden von Zuschauern erst der vom Narren herbeigerufenen, offenbar weiblichen Poesie der Fasnacht: In einer Gondel in Form eines überdimensionierten Hochzeitskleids schwebte der Bär vom Käfigturm herunter und begann sogleich den ersten Fasnachtstanz.

Fasnächtler schwärmten aus

Danach schwärmten die Fasnächtler und Guggen bei Schneefall und winterlichen Temperaturen in die Beizen und Gassen der Alstadt aus. Zu den Höhepunkten der Berner Fasnacht gehören der Kinderumzug am Freitag und der grosse Fasnachtsumzug am Samstagnachmittag mit dem anschliessenden Monsterkonzert. Wegen dem laufenden Umbau des Bundesplatzes musizieren die Guggen heuer dezentral auf dem Waisenhausplatz, dem Rathausplatz und vor dem Stadttheater.

Das vom Verein Bärner Fasnacht organisierte Narrentreiben in der Bundesstadt hat sich innert kurzer Zeit zum drittgrössten im Lande nach Basel und Luzern entwickelt. Es war anlässlich der Reformation 1528 offiziell verboten worden und lebte erst anfangs der achtziger Jahren des letzten Jahrhunderts wieder auf.

(rp/sda)

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