Fast 100 Tote bei Kämpfen in Pakistan - Waffenruhe

publiziert: Montag, 29. Okt 2007 / 22:37 Uhr / aktualisiert: Montag, 29. Okt 2007 / 23:00 Uhr

Islamabad - In Nordpakistan sind bei heftigen Kämpfen zwischen der Armee und der Miliz des radikalislamischen Geistlichen Maulana Fazalullah fast 100 Menschen getötet worden. Beide Seiten vereinbarten einen Waffenstillstand.

Die Gebiete an der afghanischen Grenze sind der Autorität der Regierung weitgehend entzogen.
Die Gebiete an der afghanischen Grenze sind der Autorität der Regierung weitgehend entzogen.
3 Meldungen im Zusammenhang
Der Polizeichef der Nordwest-Grenzprovinz, Mohammad Sharif Virk, sagte dem Nachrichtensender Geo TV: «Beide Seiten haben sich auf einen Waffenstillstand geeinigt und die Feuergefechte zwischen ihnen haben aufgehört.» Armeesprecher Waheed Arshad sagte, bis zu 60 Extremisten seien allein am Sonntag getötet worden.

Geo TV berichtete, auch elf Soldaten seien ums Leben gekommen. Die Aufständischen hätten ausserdem sechs Menschen entführt und enthauptet, denen sie Spionage für die Armee vorwarfen. Drei Zivilisten seien im Kreuzfeuer gestorben.

«Widerstand abgeklungen»

Bereits am Freitag und Samstag waren 15 Menschen bei den Gefechten getötet worden, die meisten davon Soldaten. Nach den jüngsten schweren Verlusten der Extremisten sagte Armeesprecher Waheed Arshad: «Die Terroristen haben massive Opfer erlitten und ihr Widerstand ist abgeklungen.»

Polizeichef Virk sagte, er sei sich nicht sicher, wie lange die Waffenruhe anhalten werde. Der Sprecher der Extremisten, Maulana Sirajuddin, sagte, die Regierung habe die Aufständischen wegen des Waffenstillstands kontaktiert. Die Rebellen hätten zugestimmt. «Beide Seiten werden die Leichen austauschen und ihre Verletzten in die Spitäler bringen.»

Die Stammesgebiete an der Grenze zu Afghanistan sind weitgehend der Autorität der Regierung entzogen. Afghanische Taliban-Rebellen und El-Kaida-Terrorosten nutzen die Region als Rückzugsgebiet.

(ht/sda)

Lesen Sie hier mehr zum Thema
.
Digitaler Strukturwandel  Nach über 16 Jahren hat sich news.ch entschlossen, den Titel in seiner jetzigen Form einzustellen. Damit endet eine Ära medialer Pionierarbeit. mehr lesen 22
Das Ziel des Starshield-Projekts ist die kontinuierliche Überwachung der Erdoberfläche, insbesondere für militärische Zwecke.
Das Ziel des Starshield-Projekts ist die kontinuierliche ...
Nach Berichten aus den USA plant SpaceX den Bau eines neuen Satellitennetzwerks für einen US-Geheimdienst. Dieses Netzwerk namens «Starshield» soll die gesamte Erdoberfläche überwachen. mehr lesen 
Obwohl künstliche Intelligenz komplexe Probleme lösen kann, hat sie auch ihre Grenzen. In einem virtuellen Test des US-Militärs mit KI-gesteuerten Drohnen sollen laut einem Bericht des britischen Guardian unerwartete und tödliche Folgen aufgetreten sein. Es wird behauptet, dass die Drohne jeden attackierte, der sich einmischte. mehr lesen  
SynBio-Material TSAM besteht aus Proteinen  Ein Team aus Kent unter der Leitung der Professoren Ben Goult und Jen Hiscock hat ein bahnbrechendes neues stossdämpfendes Material entwickelt und ... mehr lesen  
Das neue Material kann nicht nur den Aufprall von Basaltpartikeln und grösseren Aluminiumsplittern absorbieren, sondern diese Geschosse auch nach dem Aufprall konservieren. (Symbolbild)
Die ETH Zürich und das Technologiezentrum des VBS - armasuisse Wissenschaft und Technologie - lancieren ein gemeinsames Programm für Sicherheitsrobotik. Während fünf Jahren investiert das Bundesamt für Rüstung armasuisse dabei zweieinhalb Millionen Franken in ausgewählte Forschungsprojekte. mehr lesen  
Titel Forum Teaser
  • keinschaf aus Wladiwostok 2826
    belustigend peinlich Das kommt schon fast in die Nähe der Verwechslung von Oekonomie mit ... Mi, 28.12.16 01:21
  • Unwichtiger aus Zürich 11
    Grammatik? Wie kann Stoltenberg denn Heute schon wissen, welche Entscheidungen am ... Sa, 22.10.16 10:59
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Der phallophile Blick eines cerebrophoben Schäfleins! Frau Stämpfli schrieb am Ende ... Mo, 26.09.16 17:32
  • keinschaf aus Wladiwostok 2826
    phallophobe Geschichtsrückblicke "Und die grösste Denkerin des 21. Jahrhunderts? Verdient ihr Geld mit ... Sa, 13.08.16 17:48
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Alle Demonstranten gefilmt. Der Erdogan lässt doch keine Domo gegen sich zu! Die ... Di, 21.06.16 16:42
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Konzernrecht? Konzernpfusch! Was ist denn das? Konzerne werden vorwiegend von Vollidioten geführt. ... Fr, 10.06.16 17:49
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Das wird die Deutschen aber traurig machen. Wenn man keinen Flughafen und keinen Bahnhof ... Mi, 08.06.16 17:49
  • zombie1969 aus Frauenfeld 3945
    Der... Daesh (IS) kommt immer mehr unter Druck. Davon sind inzwischen auch ... Do, 02.06.16 19:22
Jonathan Mann moderiert auf CNN International immer samstags, um 20.00 Uhr, die US- Politsendung Political Mann.
CNN-News Was würde «Präsident Trump» tatsächlich bedeuten? Noch ist absolut nichts sicher, doch es ...
 
Stellenmarkt.ch
Der Remoteserver hat einen Fehler zurückgegeben: (500) Interner Serverfehler.
Source: http://www.news.ch/ajax/top5.aspx?ID=0&col=COL_3_1
Kreditrechner
Wunschkredit in CHF
wetter.ch
Heute Sa So
Zürich 1°C 18°C freundlichleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wolkig, aber kaum Regen wechselnd bewölkt
Basel 9°C 19°C wechselnd bewölktleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig gewitterhaft wolkig, aber kaum Regen
St. Gallen 7°C 19°C freundlichleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wolkig, aber kaum Regen wechselnd bewölkt
Bern 3°C 18°C wechselnd bewölktleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt, Regen wolkig, aber kaum Regen
Luzern 1°C 18°C freundlichleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt, Regen wechselnd bewölkt
Genf 15°C 19°C wechselnd bewölktleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wolkig, aber kaum Regen wechselnd bewölkt, Regen
Lugano 6°C 10°C trüb und nassleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig anhaltender Regen anhaltender Regen
mehr Wetter von über 8 Millionen Orten