Fast 55 000 Tote und Vermisste nach Unwettern

publiziert: Donnerstag, 17. Aug 2006 / 07:11 Uhr

Seoul - Bei den schweren Unwettern und Überschwemmungen in Nordkorea im vergangenen Monat hat es nach Angaben einer Hilfsorganisation fast 55 000 Tote und Vermisste gegeben.

Nach den Unwettern werden immer noch tausende Menschen vermisst.
Nach den Unwettern werden immer noch tausende Menschen vermisst.
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Rund zweieinhalb Millionen Menschen seien obdachlos geworden.

Dies teilte die südkoreanische Hilfsorganisation Good Friends in der Hauptstadt Seoul mit. Die Gruppe hatte in der Vergangenheit sehr verlässliche Informationen über Ereignisse in dem abgeschotteten Nachbarstaat geliefert.

Good Friends sprach von den schwersten Überflutungen in der Geschichte Nordkoreas. Allein 231 Brücken und grosse Gebiete Agrarland seien von den Fluten fortgespült worden. Nach Angaben der Organisation handelt es sich um «annähernde» Zahlen, die auf einer Zählung von Ende Juli beruhten.

Unterschiedliche Angaben

Eine Quelle für ihre Angaben nannte Good Friends nicht. Der Taifun mit anschliessenden zweiwöchigen starken Monsun-Regenfällen war am 10. Juli über Nordkorea hinweggezogen. Anfang des Monats hatte die Organisation die Zahl der Toten und Vermissten noch mit etwa 10 000 angegeben.

Sowohl staatliche nordkoreanische Medien als auch das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) - das sich auf Regierungsangaben aus Pjöngjang stützte - hatten danach nur von «mehreren hundert Toten oder Vermissten» berichtet. Hilfsangebote des IKRK und der UNO hatte das stark abgeschottete Land bisher abgelehnt.

(rr/sda)

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